DSDS – Die grausame Kindheit des Joey Heindle

DSDS – Die grausame Kindheit des Joey Heindle

IBES 2013 -Claudelle Deckert - Foto: (c) RTL
IBES 2013 -Claudelle Deckert - Foto: (c) RTL

Schon, als Joey Heindle im vergangenen Jahre bei Deutschland sucht den Superstar mitgemacht hatte, kam heraus, dass der verpeilte Sänger eine nicht so schöne Kindheit hatte. Nun sitzt er im Dschungelcamp für „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ und schüttet sein Herz aus.

Offensichtlich denkt er in keinster Weise darüber nach, dass das ganze Fernsehpublikum alles mit bekommt. Gemeinsam saß er mit Claudelle Deckert und Patrick Nuo am Lagerfeuer und Claudelle wollte wissen, warum er Narben an den Armen hat. Joey Heindle meinte daraufhin:

„Mein Vater hat mir eine Weinflasche draufgehauen. Er wollte sie mir ins Gesicht schlagen – da war ich 14, das war so der letzte Kampf zwischen uns – und ich habe mich gewehrt. Ich habe hier auch noch Narben. Da hat er mich durch die Küchenscheibe geboxt. Scherbenkindheit, sage ich immer. Und hinten am Rücken habe ich auch viele Narben, vom Schuhlöffel – so einer aus Holz und vorne aus Stahl…“

Claudelle ging das so sehr an die Nieren, dass sie ihren Tränen keinen Einhalt bieten konnte und als sie ihm klar machte, wie unglaublich leid ihr das tut, meinte Joey:

„Alles gut Maus, du musst nicht weinen! Das ist schon lange her, weißt du! Ich kann da voll offen drüber reden und kriege auch keine Träne. Früher, als ich noch sechszehn war – jetzt weißt du auch, warum ich mich umbringen wollte!“

Claudelle wurde immer fassungsloser und hakte nach. Joey erklärte ihr:

„Das weißt du gar nicht? Ich erzähle dir mal die ganze Geschichte. Mein Vater ist ein bisschen krank in der Birne. Er hat sich immer zwei Mädchen gewünscht und die hat er nicht gekriegt. Da hat er gesagt, dieses Kind kommt vom Teufel. Deshalb hat er mich auch 14 Jahre nicht Joey genannt, sondern Dämon. Er hat mir auch diese vier Finger gebrochen! Weißt du, wenn man so was mitmacht, dann hat man irgendwann Depressionen. So mit 14 habe ich dann halt angefangen Alkohol zu trnken, Drogen zu nehmen und war echt fertig mit der Welt, wollte nicht mehr leben. Ich denke nicht über die Kindheit nach, das habe ich schon längst vergessen. Ich lebe – und das ist das Allerschönste.“

Claudelle machte dem nicht ganz selbstbewussten Joey klar, dass er eine starke Persönlichkeit sei. Hoffentlich bereut Joey seinen Seelenstriptease nicht, wenn er wieder zu Hause ist und die Folgen im Nachhinein sehen wird.

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