Am 13. Mai kommt das Debütalbum von Kim Gloss in den Handel. Wir hatten Gelegenheit, mit Kim über das Album zu sprechen.
Kim Gloss ist vielen sicherlich noch als Kim Debkowski aus Deutschland sucht den Superstar bekannt. Sie schaffte damals immerhin den vierten Platz, gab ihre Träume vom Singen aber nicht auf. Mit neuem Künstlernamen Kim Gloss arbeitete sie an ihrem ersten Album, das nun am 13. Mai unter dem Namen „Rockstar“ in den Handel kommt. Wir sprachen mit Kim Gloss über ihre Karriere.
Selbstverständlich interessierte uns vor allem, wie das Album geworden ist. Kim Debkowski selbst beschreibt es als eine musikalische Weltreise. Denn das Album enthält sowohl arabische als auch spanische und indische Einflüsse. Hinzu kommen die verschiedenen Styles aus R&B, Rock und Hip Hop. Kim sagt dazu mit einem Lächeln:
„Jeder Song ist anders und das Album ist sehr abwechslungsreich. Ich höre es sehr gerne und immer wieder.“
Im Januar hatte Kim Gloss bereits ihre erste Single veröffentlicht. Es handelt sich um den Song „Famous In Paris“, der nicht kritiklos blieb. Das der Stil des Albums nun doch anders und bunter ist, lässt sich allerdings nicht darauf zurückführen, sondern auf ihre Freude an Abwechslung. Kim kommentiert die Frage nach der Single selbst wie folgt:
„“Famous in Paris“ war eine Single und jetzt kommt ein Album. Schon an der B-Seite der Single „Rock me Amadeus“ konnte man sehen, dass wir die Abwechslung lieben und damit sind wir uns beim Album treu geblieben. Es wird auch etwas Neues und anderes von mir zu hören geben. Die Musikrichtungen auf meinem Album „Rockstar“ sind sehr unterschiedlich. Eins kann ich versprechen: Es wird rocken!!“
Mit dem Hinweis auf die B-Seite gab uns Kim Gloss natürlich noch eine Vorlage. Wir konnten es uns nicht verkneifen, danach zu fragen, ob es eine Hommage an Falco ist. Und so war es tatsächlich auch. Nicht nur Kim selbst, sondern auch ihre Mutter und Oma sind Fans des viel zu früh verstorbenen Ausnahmekünstlers. Sie mögen nicht nur seine Musik, sondern auch seine Art, das Leben so zu führen, wie er es wollte.
„Vor allem der Song „Rock me Amadeus“ hat es mir sehr angetan, denn das ist ja schon eine Hommage von Falco an Mozart, der in seiner Zeit der Falco der 80er war. Und das hier ist meine Hommage an zwei der größten Musiker und Künstler ihrer Zeit.“
Einfach war die Aufnahme der Coverversion nicht, ist ihr aber wirklich sehr gut gelungen und auch Kim selbst ist zufrieden mit dem Ergebnis.
