Got to Dance – Fragen und Antworten von Jurymitglied Nikeata Thompson

Got to Dance – Fragen und Antworten von Jurymitglied Nikeata Thompson

Got to Dance - Nikeata Thompson - Foto: (c) ProSieben/SAT1/Oliver Gasti
Got to Dance - Nikeata Thompson - Foto: (c) ProSieben/SAT1/Oliver Gasti

Seit Donnerstag läuft die zweite Staffel Got to Dance und wieder ist auch die Star-Choreografin Nikeata Thompson mit dabei. Nikeata stellte sich ProSieben/Sat.1 einem Interview, welches wir euch nicht vorenthalten wollen.

Geführt wurde das Interview von ProSieben.

Was hat Sie dazu bewegt, auch dieses Jahr wieder Teil der Jury zu sein?

„Meine Leidenschaft zum Tanz und weil mich die ganzen tollen Tänzer aus der ersten Staffel sehr inspiriert haben und ich sehr viel Spaß hatte, dabei sein zu dürfen.“

Die erste Staffel Got to Dance war ein voller Erfolg. Was ist dieses Jahr das Besondere, was die neue Staffel noch erfolgreicher macht?

„Es gibt immer wieder neue und spektakuläre Tänzer, die uns von den Sitzen reißen. Außerdem denkt sich unsere Produktion spannende kleine Neuerungen aus, einmal die Spitze des Eisbergs gesehen von dem, was in Deutschland und unserer Tanzszene steckt.“

Die Erwartungen sind groß nach der ersten Staffel. Auf was kann sich der Zuschauer in dieser Staffel freuen?

„Freut Euch auf neue, kreative und wahnsinnig talentierte und engagierte Tänzer aus jedem erdenklichen Stil und alter Talente, die uns zum Lachen, Staunen und Weinen bringen.“

Gibt es irgendwelche Neuheiten in der Show?

„Neue Tanzstile, neue Kameraperspektiven und jede Menge neue Emotionen.2

Nur mit drei goldenen Sternen ist ein Act ist ein Act in der zweiten Runde. Was muss man als Tänzer mitbringen, dass er von Ihnen einen goldenen Stern bekommt?

„Für mich trägt sich eine gute Performance vor allen Dingen durch die Emotion und Power, die ein Tänzer mit sich bringt, wenn er es schafft, diese Emotionen zu transportieren durch seinen Tanz und die Bühne dabei ausfüllt. Dann bekommt er von mir einen goldenen Stern. Die Technik ist mir auch sehr wichtig, aber nicht ausschließlich ausschlaggebend für meine Bewertung.“

Was muss ein Tänzer haben, um Sie zu beeindrucken?

„Ich brauche vor allen Dingen eine gute Ausstrahlung. Sie müssen mich mitreißen und ich bemerken, dass er oder sie sich fallen lässt und uns sein Herz schenkt beim Tanzen.“

Viele Tänzer stehen zum ersten Mal auf so einer großen Bühne und vor einem großen Publikum. Lampenfieber ist da nicht ausgeschlossen. Haben Sie Tipps für die Acts gegen Lampenfieber? Haben Sie vielleicht selbst Rituale, bevor Sie auf die Bühne gehen?

„Wenn man noch Zeit vor dem Auftritt hat, dann rate ich jedem, sich auf den Rücken zu legen. Tief ein- und ausatmen und einfach anfangen zu zählen. Und dass so lange, bis man bemerkt, dass man sich wieder entspannt. Wenn ihr hierfür keine Zeit mehr habt, dann geht kurz raus und schreit Euch einmal die Anspannung/Nervosität von der Seele, so dass ihr euren Körper wieder spürt. Es klingt, wenn man es so sagt komisch, wirkt aber total. Ein kleines Ritual von mir und meinem Team ist es, kurz vor Verlassen des Backstage-Raums noch einmal laut Musik aufzudrehen und mich frei zu tanzen. so kann man sehr entspannt ins Studio oder auf die Bühne gehen. (lacht)“

Was können wir von euch in Zukunft erwarten? Welche neuen Projekte stehen bei Ihnen an?

„Ich werde jetzt in der nächsten Zeit einige Workshops geben und habe im Bereich Sport und Fitness noch mehrere kleine Projekte, die wir bis Jahresende geplant haben. Außerdem dürft ihr gespannt sein, was für aufregende Jobs ich mit meiner Tanzagentur angehen und meistern werde.“

Die Presse nannte Sie letztes Jahr „eine hochkarätige Jury“. Was macht Sie als Trio so hochkarätig?

„Wir sind alle komplett verschieden und können durch unsere unterschiedlichen Werdegänge jeder verschiedene und für Tänzer wertvolle Erfahrungen einbringen. Das ist das Besondere an der Konstellation.“

Wie ist ihr Verhältnis zueinander, wenn die Kamera aus ist? Haben sie auch nach den Dreharbeiten Kontakt?

„Ja, wir haben auch außerhalb der Sendung ein tolles, herzliches Verhältnis. Da ist immer Spaß dabei – vor und hinter der Kamera!“

Bitte vervollständigen Sie den Satz: „Für mich ist Tanzen…“

„…. Poesie in Bewegung!“

Warum macht Tanzen glücklich?

„Da gibt es so viel, was ich sagen könnte. Vor allen Dingen ist es etwas Kreatives, in dem man sich entfalten kann. Man kann es tun, um Stress abzubauen oder aber auch, um seiner Freude Ausdruck zu verleihen. Mich macht es sehr glücklich, dass man bei sich mit seinem Gegenüber trotzdem sofort extrem gut versteht – manchmal besser als mit Worten. Tanzen ist etwas absolut Multikulturelles und die Weltsprache der Bewegung. Man sagt ja nicht umsonst: Körpersprache!“

Am kommenden Donnerstag und Freitag geht es in die nächsten beiden Folgen der sensationellen Tanzshow Got to Dance, was man nicht verpassen sollte.