Menowin Fröhlich – Event-Manager verklagt Ex-Booker und gewinnt

Menowin Fröhlich – Event-Manager verklagt Ex-Booker und gewinnt

Foto: Helmut Werner, Richard Lugner, Dieter Bohlen (Opernball 2010)
Foto: Helmut Werner, Richard Lugner, Dieter Bohlen (Opernball 2010)

Der letztjährige DSDS-Zweite, Menowin Fröhlich, scheint nicht unbedingt ein Glücksbringer zu sein. Wie wir bereits mehrfach berichteten, gibt es nicht nur Zoff bei seinen diversen Fans, den HCF, den kritischen, den Ex-Fans und jetzt auch noch dem „Team“, sondern er hatte auch noch ziemlichen Ärger mit seinem Ex-Booker, Helmut Werner, der ihn wegen gefährlicher Körperverletzung angezeigt und sogar ein Buch über ihn geschrieben hatte.

Foto: Helmut Werner, Richard Lugner, Dieter Bohlen (Opernball 2010)
Foto: Helmut Werner, Richard Lugner, Dieter Bohlen (Opernball 2010)

Obwohl die Anzeige später zurück gezogen wurde, hatte der Staatsanwalt weiteren Ermittlungsbedarf gesehen und das im Mai gesprochene Urteil lautet auf 9 Monate, ausgesetzt zu 36 Monaten auf Bewährung.

Nun hat es offenbar auch Helmut Werners Schwiegervater, den in Österreich bekannten Richard „Mörtel“ Lugner getroffen, der ja zusammen mit dem Schwiegersohn dem 23jährigen etliche Auftritte verschaffte.

Lugner verlor jetzt einen Prozess gegen den Braunschweiger Event-Manager Sebastian Baruschke, der auf seiner Homepage immer noch gerne mit seinen Diensten für Menowin Fröhlich wirbt:

Mit immer neuen Ideen schaffen wir für viele Künstler und Prominente neue Perspektiven. […] Menowin Fröhlich organisierten wir eine ganze Club Tour, nach seiner DSDS Karriere.

Und genau dafür gab es wohl noch eine offene Rechnung, die „Mörtel“ Lugner wahrscheinlich vergessen hatte, zu bezahlen. Wegen läppischer 7,500 Euro soll nun also das Konto gepfändet worden sein, wie die Bild berichtete.  Aber Lugner hat es offenbar noch nicht bemerkt.

„Davon weiß ich nichts!“

soll er gesagt haben. Helmut Werner wäre sicherlich froh, wenn es auch bei ihm nur 7.500 Euro wären, die er meint, noch von Menowin Fröhlich zu bekommen. Er spricht von über 100.000 Euro, die ihm der noch schulden soll.

Menowin wird lange dafür singen müssen, denn nach seiner Entlassung aus der Darmstädter JVA, in der er wegen Verstößen gegen Bewährungsauflagen voraussichtlich noch bis Dezember 2011 einsitzt,  wird er voraussichtlich bei Null anfangen müssen. Es ist kaum anzunehmen, dass er so schnell nochmal für einen 20minütigen Auftritt nochmal 10-15.000 Euro kassieren wird, wie zu Zeiten der beiden Österreicher.  Da gibt es dann viele kleine Brötchen zu backen.