Egal in welchem Land, Castingshows müssen stark kämpfen, um weiterhin die Zuschauer vor die TV-Geräte zu locken und oftmals kostet so eine Show auch eine Stange Geld. Blöd nur, wenn Juroren so unmenschlich viel verlangen, dass die Sendung einen Verlust macht.
Eine der erfolgreichsten Sendungen im amerikanischen Fernsehen ist American Idol, das amerikanische Pendant zu Deutschland sucht den Superstar. Immerhin gibt es dort schon über 13 Staffeln, doch nun musste der Sender enorme finanzielle Einbußen verzeichnen, so berichtet es die TMZ.
Das eigentlich lukrative Geschäft hat natürlich auch Produktionskosten. Allein das neue Set soll zwischen fünf und sieben Millionen Dollar gekostet haben. Hinzu kommt aber die Gage, vor allem die von der Latina-Schönheit Jennifer Lopez, die für ihre Rolle als Jurorin satte 17,5 Millionen Dollar Gage bekommen haben soll.
In Amerika wurde schon The X-Factor eingestellt (bei uns übrigens vorläufig auch), aber American Idol soll noch weiter gehen. Allerdings sollte man sich dann überlegen, ob eine Gage von 17,5 Millionen Dollar nicht doch ein wenig sehr hoch gegriffen ist.