Muß sich auch Dieter Bohlen demnächst warm anziehen? Der Juror und Gründer der Castingformate „Britain´s Got Talent“ und „The X Factor“, Simon Cowell, wurde nun von einer ehemaligen Kandidatin auf knapp 3 Millionen Euro Schmerzensgeld verklagt.
Im Mai 2009 trat die 54-jährige Kandidatin Emma Amelia Pearl Czikai beim Casting zu „[intlink id=“578″ type=“category“]Britain´s Got Talent[/intlink]“ auf. Die ehemalige Krankenschwester wollte den Ballade „You Raise Me Up“ anstimmen, wurde aber bereits nach der ersten Zeile von der Jury von der Bühne „gebuzzert“. Damit war sie nicht einverstanden und legte sich mit Juror [intlink id=“2016″ type=“post“]Simon Cowell[/intlink] an. Dieser entgegnete lediglich: „Es ist ein schöner Song, wenn du ihn nicht singst“. Ihre Stimme nannnte er „grauenhaft“.
Czikai fühlte sich dadurch ausgebeutet, erniedrigt und entehrt. Sie hat nun eine Klage gegen Simon Cowell über 2,5 Millionen Pfund (ca. 2,97 Millionen Euro) eingereicht und Beschwerde bei der Medienregulierungsbehörde Ofcom eingereicht.
Sollte sie damit durchkommen, was derzeit eher fraglich ist, sollte dies auch auf deutsche Castingformate wie „[intlink id=“9″ type=“category“]Deutschland sucht den Superstar[/intlink]“ oder „[intlink id=“6919″ type=“post“]Das Supertalent[/intlink]“ Einfluss haben. Denn in der Jury beider Sendungen sitzt Dieter Bohlen, der bekannt für seine fiesen und teilweise beleidigenden Sprüche ist.
