Bundesvision Song Contest – Unheilig gewinnen knapp vor Silly

Bundesvision Song Contest – Unheilig gewinnen knapp vor Silly

Es war ein Kopf an Kopf Rennen beim gestrigen Bundesvision Song Contest, doch schlußendlich konnten sich „Unheilig“ aus Nordrhein-Westfalen knapp gegen die Gruppe „Silly“ aus Sachsen-Anhalt durchsetzen.

BuViSoCo2010 Foto: © ProSieben/ Willi Weber
BuViSoCo2010 Foto: © ProSieben/ Willi Weber

Mit nur knappem Vorsprung konnte sich „Der Graf“ von „Unheilig“ gegen die aus Sachsen-Anhalt stammende Band „Silly“ durchsetzen und ließ weitere Größen wie „Ich + Ich“ oder „Selig“ hinter sich. Das Schlußlicht des Abends bildeten dabei die Teilnehmer aus Niedersachsen, Dirk Darmstaedter und Bernd Begemann, welche einen alten Freddy Quinn Titel zum Besten gaben.

Der BuViSoCo wurde gestern abend in der Max-Schmeling-Halle in Berlin ausgetragen und wurde live auf ProSieben übertragen. Durch die Sendung führten der Schöpfer der Veranstaltung, Stefan Raab, sowie die Moderatorin Johanna Klum. Die Halle war mit rund 5500 Gästen so gut wie ausgebucht. Der Sieger wurde von den Zuschauern per Telefon bzw. SMS gewählt.

Bereits zum sechsten Mal fand der Bundesvision Song Contest statt, bei dem – in Anlehnung an den Eurovision Song Contest – Bands aus allen 16 Bundesländern gegeneinander antreten. Dabei besagen die Regeln, dass die vorgetragenen Songs zu mindestens 50% in Deutsch gesungen werden müssen. Dies trage laut Stefan Raab zur Förderung des deutschsprachigen Kulturguts bei.

Aufgrund des Siegs von „Unheilig“ wird der „BuViSoCo“ im nächsten Jahr in Nordrhein-Westfalen stattfinden.