Curvy Supermodel – Hannas und Mareikes Geschichten

Curvy Supermodel – Hannas und Mareikes Geschichten

Die Castingsendung „Curvy Supermodel – Echt. Schön. Kurvig“ ist gerade in die zweite Staffel gegangen. In der ersten Folge sind 60 Mädels ins Rennen gegangen, von denen viele wohl behaupten würden, dass sie alles andere als Modelqualitäten haben. Das Bild, dass Supermodels rank und schlank sein müssen, ist eben noch tief verankert. RTL II will aber beweisen, dass das nicht sein muss und der Markt um „Plus-Size-Models“ ebenso ernst zu nehmen ist.

Für die zweite Staffel gab es laut eigenen Informationen doppelt so viele Bewerberinnen. Nicht jede dieser Damen, die es nun in die Sendung geschafft haben und um den Sieg kämpfen, sind einfach dick, weil sie viel essen und wenig Bewegung haben. Mitunter stecken auch Krankheiten dahinter. Das ist beispielsweise bei Hanna und Mareike der Fall.

Die 23-jährige Hanna Wilperath erzählte über sich, dass sie die Autoimmunerkrankung Hashimoto habe. Dabei handelt es such um um eine chronische Entzündung der Schilddrüse, die erst zu einer Überfunktion und dann zu einer Unterfunktion führt.

Ähnlich sieht es auch mit ihrer Mitstreiterin Mareike Wysocki aus. Sie hat eine Schilddrüsenunterfunktion und dazu eine

Hormonstörung. Das hat dazu geführt, dass aus der damals schlanken 34er-Konfektion eine 42 wurde.
Beide Frauen machen nun das Beste aus ihren „Schicksal“ und versuchen ihr Glück, ein „Curvy Supermodel“ zu werden.Vielleicht wollen sie es so auch dem einen oder anderen Hater zeigen, der sie wegen ihres Gewichts gekränkt hat. Wie weit sie kommen, wird sich noch zeigen müssen. Alle Kandidatinnen stehen noch ganz am Anfang.
Wer allerdings unter einer solchen Erkrankung leidet und entsprechend dicker wird, der weiß, dass er immer wieder auf Menschen trifft, die denken, das sei eine Ausrede. Dabei muss sich eigentlich niemand dafür rechtfertigen, wie er aussieht.

Die nächste Folge von „Curvy Supermodel – Echt. Schön. Kurvig“  gibt es am 31. Juli ab 20.15 Uhr auf RTL II zu sehen.