Als wir gestern die Hilda aus Argentinien bei Das Supertalent gesehen haben, beeindruckte nicht nur ihre Stimme, denn die hatte die ehemalige Opernsängerin.
Aber es war nicht nur ihre Stimme. Als sie schon tough, aufrecht und erhaben auf die Bühne ohne ihren Stock kam, hatte das etwas von einer Diva.
Sie setzte sich auf den Stuhl und wirkte geistig hellwach und freundlich. Adrett gekleidet und elegant stellte sie sich erst einmal den Fragen der Jury und sie erzählte, warum sie Dieter Bohlen so mag. Sie hatte einmal ein Inteview mit ihm gehört, wo er über seine Mutter sprach. Das hatte Hilda Breer sehr gefallen.
Dieter Bohlen sagte darauf und das war echt schön:
„Ich finde, dass sollte bei jedem Sohn so sein, oder.“
Hilda Breer gab ihm mit einem verschmitzten Fingerzeig an, dass das leider nicht immer so ist. Und Dieter erklärte darauf noch einmal eine kleine Liebeserklärung an seine Mutter:
„Ich muss allerdings auch sagen, dass ich wahnsinnig Glück gehabt hab mit meiner Mama. Es gibt ja auch Mütter, die vielleicht nicht so nett sind oder waren. Meine Mami war immer die Liebste zu mir.“
Die Ansage gefiel auch dem Publikum.
Als sie loslegte, sang sie „Don’t Cry For Me Argentina“. Das Lied stammt aus dem Musical „Evita“ und wurde 1977 von Julie Covington gesungen.
Motsi Mabuse war über ihre Lebensfreude begeistert und erkannte, dass es drei Sprachen waren, in der Hilda gesungen hat. Italienisch, Deutsch und Englisch.
Auch Sylvie van der Vaart fand es so schön, weil sie auch so eine schöne Ausstrahlung hat.
Ja und Dieter Bohlen? Der hatte so ein ganz weiches und liebes Gesicht in dem Moment, ein Strahlen in den Augen und er sagte:
„Ja, ich finde bei dir am besten diesen Stolz, den Du ausstrahlst. Weil bei vielen älteren Leuten, die werden dann immer so traurig-demütig immer.“
Hilda reagierte an dieser Stelle:
„Jaa, ich weiß nicht warum.“
Dieter Bohlen weiter:
„Ich auch nicht. Und Du, also auf jeden Fall auf der Bühne siehst Du, Du siehst sehr stolz aus. Also fast wie eine Diva und ich fand’s einfach nur toll.“
Dreimal JA für Hilda Breer.
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