Das Supertalent 2014 – Lag es bei Osman Demirci bisschen an der...

Das Supertalent 2014 – Lag es bei Osman Demirci bisschen an der Optik

Das Supertalent - Osman Demirci - Foto: (c) RTL/Stefan Gregorowius
Das Supertalent - Osman Demirci - Foto: (c) RTL/Stefan Gregorowius

Bei der ersten Ausstrahlung der aktuellen Staffel Das Supertalent trat ein junger Künstler auf, der sehr stark an Menowin Fröhlich erinnerte. Nicht nur die Optik, sondern auch die selbstüberzeugte Art und Weise.

Menowin Fröhlich war einst Kandidat bei Deutschland sucht den Superstar und belegte im zweiten Anlauf den zweiten Platz, wurde allerdings kurze Zeit danach wieder verhaftet. Auch dieser junge Mann scheint unter einer gewissen Form von Größenwahnsinn zu leiden.

Ausnahmsweise muss man ihn in Schutz nehmen, denn Osman Demirci hat ihn nun getoppt. Dieser wollte als der „beste Sänger auf der Welt“ mit „Und wenn ein Lied“ von den Söhnen Mannheims überzeugen und erntete dafür nichts weiter als Buhrufe, denn der Gesang war schlicht und ergreifend grauenhaft.

Dieter Bohlen war der einzige Juror, der ganz tapfer nicht den roten Buzzer drückte. Selbstverständlich wollte er damit seine Mit-Juroren verärgern, denn wenn einer schiefe Töne erkennt, dann so oder so Dieter Bohlen und das konnte jeder Laie hören. Bruce Darnell hielt es nicht mehr aus, stieg über das Jurypult und drückte für Dieter Bohlen den erlösenden „Nein“-Buzzer.

Der Oberclou war aber, dass Osman Demirci auch noch ausgerechnet Dieter Bohlen dazu aufforderte, es besser zu machen und forderte ihn zu mehr Professionalität auf. Das war ja dann der Witz des Abends. Für Dieter Bohlen war Osman aber nur eines, nämlich „fleisch gewordene Talentfreiheit“.

Eigentlich ist es schade, dass doch immer wieder diese Talentlosen gezeigt werden, zumal die Show immer wieder so viele wirklich tolle Acts hat.

"Alle Infos zu "Das Supertalent" im Special bei RTL.de