Beim gestrigen Das Supertalent war ein Talent dabei, für den der Auftritt fast nicht zu machen gewesen wäre. Tänzer Marco Furrer hatte sich nämlich erst vor kurzem bei einem Autounfall den Oberarm gebrochen und dort einige Schwierigkeiten mit der Kraft.
Der 18-jährige Schweizer ist durch seine Cousine, die schon seit drei Jahren tanzt, zum Tanzen gekommen und sie ermutigte ihn dazu, es auch einmal auszuprobieren. Von seiner Cousine erfuhr er auch, dass sein Vater ebenfalls Profitänzer war und daher scheint im Tanzen regelrecht im Blut zu liegen. Seinen Vater hat Marco Furrer leider noch nicht kennengelernt, denn er lebt in London und hat sich von Marcos Mutter getrennt, als Marco drei Jahre alt war. Gerne würde er ihn aber kennenlernen, damit er sich selbst ein Bild über ihn machen kann.
Trotz des Unfalls hat alles für Marco geklappt. Jurorin Lena Gercke achtete ganz besonders darauf, ob man noch etwas merkt und meinte nach seinem Auftritt:
„Nachdem du die Unfallgeschichte erzählt hast, habe ich gedacht, dass da noch etwas zu sehen ist. Ich habe auch extra drauf geachtet, aber mir ist nichts aufgefallen, das war ganz toll.“
Für Dieter Bohlen war es ein ziemlich pefekter Auftritt und vermerkte, dass die meisten wie Esskastanien da stehen und dann nichts können.
„So ein Roboter muss ja cool sein, aber wenn er dann mitsingt wie du am Anfang, dann finde ich das ein bisschen uncool“,
gab ihm der Pop-Titan als Verbesserungsvorschlag mit auf den Weg.
Marco Furrer hat es natürlich eine Runde weiter geschafft. Ob wir ihn wiedersehen werden, merken wir beim großen Finale am 20. Dezember.
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