Heute geht es weiter mit dem zweiten Teil unserer Finalisten-Vorstellung zu dem Finale von „Das Supertalent“ am Samstag den 19. Dezember 2009.
Weiterhin haben wir ein Online-Voting gestartet wo wir euch bitte an diesem teilzunehmen !
Hier nächsten 5 Finalisten von „Das Supertalent“ :
- Oliver Roemer
Schon im vergangenen Jahr konnte Oliver Roemer die Jury von seiner souligen Stimme überzeugen – doch kurz vor dem [intlink id=“1174″ type=“post“]Halbfinale[/intlink] kam das Aus: Eine bittere Pille für den gelernten Schifffahrtskaufmann, der seit langer Zeit von einer musikalischen Karriere träumt und momentan von Hartz IV lebt. Bei „Das Supertalent“ soll es im zweiten Anlauf jetzt endlich klappen: „Ich sehe die Show als Möglichkeit, meinen Traum zu verwirklichen!“ so Oliver. Unterstützung erfährt er dabei vor allem von seiner Mutter Greta, die der größte Fan ihres Sohnes ist und ihm beim Casting am Bühnenrand die Daumen drückte. Es lohnte sich – denn [intlink id=“1072″ type=“post“]Dieter Bohlen[/intlink] war begeistert: „Ich finde wirklich, du gehörst hier in die Show!“ Und Bruce Darnell findet: „You f… rock!“
Privat lebt der 41jährige Single-Mann mit seiner Plattensammlung auf knapp 40 Quadratmeter und geht am liebsten seinem Hobby Nummer 1 nach: Musik machen und hören. Vor allem steht er auf Soul und die Musik der sechziger Jahre. Im Halbfinale will Oliver neben der [intlink id=“4″ type=“category“]Jury[/intlink] nun auch das Publikum von seiner außergewöhnlichen Stimme überzeugen. Dass er sich auch durch sein markantes Äußeres von seiner Konkurrenz unterscheidet, ist ihm dabei durchaus bewusst. Doch seine Kilos sollen jetzt runter: Sollte er das Preisgeld von 100.000 Euro gewinnen, würde er sich davon unter anderem einen Ernährungsberater leisten.
- Carlotta Truman
Einmal so singen und tanzen können wie ihr großes Idol [intlink id=“643″ type=“post“]Michael Jackson[/intlink], das ist Carlottas großer Traum! Um diesem Ziel näher zukommen, legt sich das junge Mädchen nicht auf die faule Haut: Tanz-Training, Klavierstunden und ihr Kinderchor “Kidz of Horst“ stehen auf ihrem Programm ganz oben. Auf den Mund gefallen ist Carlotta nicht. Was sie für den Titel des Supertalents auszeichnet beschreibt sie mit den Worten aus einem ABBA-Song: “I have a talent, a wonderful thing, cause everyone listens when I start to sing!“.
„Schuld“ an ihrer Bewerbung für das Supertalent ist ihr 15-jähriger Bruder Amadeus. Während sie gemeinsam eine Folge der letzten Staffel „Das Supertalent“ sahen, bot Amadeus seiner Schwester Schokolade nur unter der Bedingung an, dass sie ihr Talent nutze und sich für die nächste Staffel des Supertalents bewerbe. In Garbsen wohnt die begeisterte Sängerin Carlotta mit Mutter Kimberley, Ziehvater Clive, Amadeus, der 3-jährigen Schwester Ruby Jay und Husky Geronimo in einem kleinen Haus mit großem Garten und besucht die fünfte Klasse einer IGS. Bei ihrer Lieblingsbeschäftigung, dem Singen, wird sie besonders von ihrer Mutter unterstützt, die als Musikschullehrerin und Singer/Songwriter tätig ist. Carlottas Lebensmotto ist denkbar simpel: „Ich möchte einfach nur glücklich sein!“
- Hannes Schwarz
„Was tun, wenn’s brennt? Brennen lassen!“ Das ist das Motto des 25-jährigen, der unter dem Künstlernamen „Saraph“ nicht lange fackelt und spektakuläre Feuershows präsentiert – manchmal auch unter Einsatz seines Lebens, wie er der [intlink id=“4″ type=“category“]Supertalent-Jury[/intlink] beim Casting erklärte.
Das Spiel mit dem Feuer beherrscht der gebürtige Triberger (Schwarzwald) perfekt: Seitdem er 5 Jahre alt ist, trainiert er, anfangs noch mit in Handtücher gewickelten ausrangierten Besenstilen und Benzin aus Papas Garage, später dann mit professionellerem Equipment. Der Sohn eines Internisten und einer Arzthelferin lernte nach seinem Schulabschluss zunächst Schreiner, machte danach noch eine Ausbildung zum Jugend- und Heimerzieher in einem Internat für Gehörlose und hörgeschädigte Kinder. Für diese Kinder engagiert er sich auch heute noch, trainiert regelmäßig mit ihnen und führt Feuershows auf.
Bei „Das Supertalent“ will der Artist die Zuschauer mit seiner ganz eigenen Feuershow verzaubern. Sollte er das Preisgeld von 100.000 Euro abräumen, will er einen Teil davon für Hilfsprojekte in Ecuador spenden und den Rest des Geldes in seinen Traum investieren: Die Produktion eines Musicals, im dem es sich nur ums Feuer dreht!
- Fabienne Bender
Mit „Almost Lover“ von A Fine Frenzy hat sie die Zuschauer begeistert. „Supertalent“-Jurorin [intlink id=“47″ type=“post“]Sylvie van der Vaart[/intlink] war tief ergriffen: „Ich kann Dich nur bewundern, wie du das hier gemacht hast. Ich war wirklich berührt.“ Dabei ist der mutige Auftritt keineswegs selbstverständlich, denn Fabienne Bender ist seit ihrer Geburt hochgradig sehbehindert. Doch die talentierte Sängerin lässt sich von ihrem Handicap nicht unterkriegen. Ihr Lebensmotto lautet: „Genieße das Jetzt und Hier!“
Schon mit drei Jahren spielte Fabienne mit ihrem Keyboard Werbejingles nach und sang dazu! Mittlerweile hat Dieter Bohlen ihr ein neues Keyboard geschenkt, da das andere seiner Meinung nach ausgedient hatte.
Zurzeit besucht der lebensfrohe Teenager die siebte Klasse einer Realschule für Sehbehinderte und Blinde. Zu ihren Eltern Ralf und Natascha hat das Einzelkind ein sehr liebevolles Verhältnis. Die beiden unterstützen Fabienne, wo sie nur können. Ein Traum wurde für die 13-Jährige wahr, als sie zum „Supertalent“-Casting gehen konnte. Ihre Zukunft will sie auf den ganz großen Bühnen der Welt verbringen, denn sie möchte die Menschen mit ihrer Stimme begeistern und ihnen Freude bereiten.
- Karin Andreev
Wer hätte das gedacht? Mit ihren 10 Tattoos (u.a. „Hate“ und „Pain“) sieht Karin Andreev eher nach Hard-Rock, als nach Oper aus, aber von wegen: Klassischen Operngesang präsentierte die junge Frau, Gänsehaut garantiert! Damit haute sie nicht nur Dieter Bohlen vom Hocker: „Ich war wirklich überrascht, weil ich dachte, jetzt kommt Heavy Rock oder Trash Metal, aber schön! Dreimal Ja!“ Doch hinter ihrem großartigen Talent steckt eine traurige Geschichte: Geboren im ostdeutschen Gardelegen, lebt der eingefleischte Metal-Fan seit ihrem 11. Lebensjahr in Wolfsburg und machte dort ihren Realschulabschluss. Doch noch bevor Karin eine Ausbildung beginnen konnte, schlug das Schicksal zu: Ihr Vater erkrankte an einem Gehirntumor; Karin und ihre Mutter fanden sich unversehens in der Rolle als Krankenpflegerin wieder. Als Karin gerade 18 Jahre alt war, starb ihr Vater. Während seiner letzten Tage in einem Hospiz spielte sie ihrem Vater auf Empfehlung der Ärzte zur Beruhigung klassische Musik vor – und hörte selber zum allerersten Mal klassischen Gesang. Trost in der Musik suchend, begann die 18jährige kurz nach dem Tod ihres Vaters damit, Lieder nachzusingen. Aus dieser Zeit stammt auch ihr Lieblingslied „Sposa son disprezatta“ von Vivaldi, das sie, gesungen von Cecilia Bartoli, ihrem Vater damals vorgespielt hat.
Heute lebt Karin gemeinsam mit ihrer Mutter in Wolfsburg. Eine große Stütze, auch bei der Trauer um ihren Vater, ist ihr Verlobter Marcus, der sie auch zum Casting bei „[intlink id=“3″ type=“category“]Das Supertalent[/intlink]“ überredet hat.
Quellenangabe:Text: RTL/Pressemitteilung
