Dschungelcamp 2015 – Walter Freiwald hatte eine ach wie böse Kindheit

Dschungelcamp 2015 – Walter Freiwald hatte eine ach wie böse Kindheit

Dschungelcamp 2015 - Walter freiwald - Foto: (c) RTL
Dschungelcamp 2015 - Walter freiwald - Foto: (c) RTL

Jahr für Jahr ziehen die Vergessenen in den Australische Dschungel. Dort erwartet sie das Camp von „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ und so mancher Seelenstriptease findet statt.

Nun erzählte Walter Freiwald, dass er im Gegensatz zu Rolfe Scheider nicht um seine Eltern trauern kann.

„Es war die Nachkriegszeit. Da haben sich meine Eltern immer am Wochenende zusammengetan, Pulle Korn und rein damit bis zum geht nicht mehr. Und ich lag im Schlafzimmer und roch diese Kotze, weil die immer gebrochen haben. Das ist ein Trauma. Ich war irgendwie drei oder vier. Die haben auch im Auto beide geraucht und ich saß hinten drin. Da habe ich passiv schon mit geraucht. Es war sehr schwer. Ich bin mit 17 zu Hause raus, ich konnte es nicht mehr ertragen. Ich hatte keine Beziehung zu meinen Eltern. Sie haben ich das auch spüren lassen. Ich weiß nicht, warum. Aber warum muss ich darunter leiden, dass ich da bin? Ich hatte Angst vor meinen Eltern, die haben mich geschlagen. Immer wenn ich irgendwas gemacht habe, habe ich einen in die Fresse gekriegt. Ich bin froh, dass der Spuk vorbei ist. Ich habe Beide zu Grabe getragen und fertig. Meine Mutter, ich vermute sie hat sich Pillen genommen. Als wir sie gefunden haben, lag sie schon ein paar Tage in der Wohnung und die ganzen Medikamentenschachteln waren leer. Ich heiße noch nicht mal Freiwald, denn mein Vater hat mich wohl angenommen. Aber ich bin nicht von ihm adoptiert. Deshalb heiße ich eigentlich nicht Freiwald, sondern ich habe eigentlich den Mädchennamen meiner Mutter“,

meinte Walter Freiwald im Camp.

Hat sich Walter eigentlich auch schon mal Gedanken darüber gemacht, wie es wohl seine Kinder und seine Frau empfinden, wie er sich zurzeit im Camp gibt. Vielleicht sagt dann irgendwann eines seiner Kinder auch einmal:

„Mein Vater, der ging in so ein Camp für eine RTL-Sendung, hat dort sehr schlecht über meine Großeltern gesprochen, hat sich vor der Nation den Hintern abgeputzt und rumgepöbelt.“

Walter sollte sich wirklich einmal Gedanken machen, was er da alles von sich gibt, auch seiner Familie zuliebe. Und er sollte mal darüber nachdenken, warum seine Eltern so waren wie sie waren, welches Schicksal diese vielleicht gebeutelt hat.

Interessant hierbei ist allerdings auch, dass sich kein Mensch an die ersten drei bis vier Jahre seines Lebens überhaupt erinnern kann.

Alle Infos zu "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" im Special bei RTL.de