Dschungelcamp – Michael Wendler will einen Teil spenden

Dschungelcamp – Michael Wendler will einen Teil spenden

PBB - Michael Wendler - Foto: (c) SAT.1/Jens Koch
PBB - Michael Wendler - Foto: (c) SAT.1/Jens Koch

Hier nun der dritte und letzte Teil vom Michael Wendler-Interview.

Du und Deine Mitbewohner, Ihr müsst verschiedene Aufgaben bewältigen. Was wäre eine Horror-Aufgabe für Dich?

„Ich habe keine Phobien und bin eigentlich sehr dankbar für spannende Aufgeben. Wenn Big Brother verlangt, dass ich aus einem Hubschrauber springe, nur mit einem Bungee-Seil am Fuß, dann sage ich: ‚Huch, muss nicht unbedingt sein‘ – aber ich wäre auch der Letzte, der es nicht ausprobieren würde.“

Könntest Du Dir eine Belohnung für Dich und Deine Mitbewohner aussuchen, was wäre das dann?

„Ich kann jetzt noch nicht nachvollziehen, wie das im Promi Big Brother-Haus wird, im Dschungel war es der Heißhunger auf Schokolade, auf Geschmack, auf einen Fruchtsaft.  Es gab nichts Gesalzenes. Das war der Horror. Wenn Lebensmittel als erzieherische Maßnahme eingesetzt werden, dann sind Schokolade und Süßigkeiten natürlich sehr wünschenswert – oder ein leckeres Getränk.“

„Promi Big Brother“ trägt in diesem Jahr den Untertitel „Das Experiment“. Was stellst Du Dir darunter vor?

„Ich glaube, dass man versucht, uns psychologisch an die Grenzen zu bringen, um dann zu sehen, wie wir in Stress- und Extremsituationen reagieren.  Es kan sich aber auch dahin bewegen, dass die Matches im Vordergrund stehen. Das Experiment bedeutet dann vielleicht eher, Phobien zu überwinden und Dinge zu tun, die man sonst nicht machen würde.“

Was würdest Du mit den 100.o00 Euro Gewinn machen?

„Ich habe eine Herzensaufgabe: Ich unterstütze die Tafel ins Dinslaken und würde dahin sehr gerne viel spenden. Ich habe aber auch meinen Fans versprochen, wenn sie mich unterstützen und ich tatsächlich der Letzte bin, der dieses Haus verlässt, dann werden wir im März eine richtig geile Reise unternehmen. Es soll eine Fan-Fahrt nach Venedig werden, auf der wir es richtig krachen lassen. Bei so vielen Fans sind 100.000 Euro ja auch gut angelegt. Nach ein paar Runden Bier wird das Geld dann auch schnell weg sein.“

Das ist aber nicht der treibende Grund, warum Du bei „Promi Big Brother“ michtmachst?

„Letzen Endes bist du als Künstler immer auf Geld angewiesen.Keiner arbeitet umsonst – kein Handwerker, kein Normalo. Wir Künstler sichern unsere Existenz durch bezahlte Gigs und Fernsehauftritte. Man macht das ja nicht nur, weil man Lust und Laune dazu hat. Geld spielt einfach eine Rolle. Das ist jetzt nicht so gut bezahlt, dass ich gesagt habe: ‚Hurra, ich muss da jetzt unbedingt teilnehmen.‘ Ich finde das Projekt einfach auch so spannend und so habe ich mich dazu bereit erklärt.“

Vervollständige bitte den Satz: Ich ziehe ins PBB-Haus, weil…

„… ich nicht unter freiem Himmel schlafen muss , weil ich endliche hygienische Bedingungen vorfinde  und weil ich einfach Spaß auf ein richtig tolles Abenteuer habe.“

Wer das Interview nun komplett gelesen hat, wird sich beim Schauen von Promi Big Brother an einige Worte von ihm erinnern und aus dem Schmunzeln nicht mehr heraus kommen.