Anfangs waren es knapp 35000 Kandidaten. Nun sind noch 28 im Rennen und die Luft für die verbleibenden Nachwuchstalente bei Deutschland sucht den Superstar wird mit jedem Auftritt dünner. So musste auch die zierliche Bayerin Denise Lorenz bei ihren Auftritten auf der Malediven-Insel ordentlich Kritik von der Jury einstecken.

Bei ihren Auftritten im Casting und im Recall bestach die sympathische Denise Lorenz aus Waldkirchen mit ihrer Natürlichkeit und Authentizität. Doch die Konkurrenz schläft nicht und nun muss die junge Sängerin ordentlich kämpfen, um mit den Bikinischönheiten auf der Südseeinsel mithalten zu können.
Bereits die Performance zu „California Girls“ gemeinsam mit Anna-Carina und Zazou war nicht einfach, denn Tanzen gehört nach eigenen Angaben nicht zu ihren Stärken. Neben den langbeinigen Strandschönheiten fiel es der Sängerin mit der kindlichen Ausstrahlung sichtlich schwer, eine sexy Performance hinzulegen. Eher unsicher tapste sie im Sand herum und auch stimmlich schlug sich diese Unbeholfenheit nieder. Und abends beim Lagerfeuer-Liebesduett mit Maik Müller zensierte der gestrenge Dieter Bohlen ihren Auftritt gerade mal eben mit einer „Vier“. Trotzdem: Denise ist – wenn auch knapp – noch im Rennen.
Gut, dass sie in dem Österreicher Marco einen Verbündeten gefunden hat, mit dem sie sich auf Anhieb gut versteht. Beide verbindet der nicht für alle verständliche Dialekt, und so etwas erleichtert bei all dem Druck, dem Zickenkrieg und der Aufregung ungemein. Hoffen wir, dass Denise sich nicht von der „Sex sells“-Masche verbiegen lässt und sie die Selbstsicherheit zurück in ihre Stimme bringen kann, mit der sie Jury und Zuschauer anfangs begeisterte.
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