DSDS 2014 – Karin Belnalcazar forderte fast Tränen

DSDS 2014 – Karin Belnalcazar forderte fast Tränen

DSDS 2014 - Karina Benalcazar - Foto: (c) RTL/Stefan Gregorowius
DSDS 2014 - Karina Benalcazar - Foto: (c) RTL/Stefan Gregorowius

Seit elf Jahren läuft nun „Deutschland sucht den Superstar“. Aber soweit wir uns erinnern können, war noch nicht ein einziges Mal eine Kandidatin oder Kandidat dabei, der klassisch singt und das auch noch sehr gut kann.

Am vergangenen Samstag trat die relativ unscheinbar wirkende Karin Benalcázar vor Marianne Rosenberg, Mieze Katz, Kay One und Dieter Bohlen. Die 20-Jährige studiert Operngesang und wollte bei DSDS zeigen, dass sie nicht nur Oper singen kann, sondern, dass sie eine richtige Künstlerin und Sängerin werden möchte.

Für ihren Auftritt hat sie sich „O Mio Babbino Caro“ aus der Oper Gianni Schicchi von Puccini ausgesucht. Puccini sagte zu Juror Prince Kay One nichts.

„Puccini war quasi das, was du jetzt bist: Weiber aufgerissen ohne Ende, hat von den Frauen dann immer auf die Fresse gekriegt und hat ganz traurige Nummern dann geschrieben“,

erklärte ihm dann Poptitan Dieter Bohlen, der extrem bewandert ist, was Musik betrifft, auch die Klassik-Schiene, die der Pop-Titan offenbar auch sehr mag.

Danach hoffte er sehr, dass Karin auch wirklich gut singen kann.

Als Karin loslegte gab es großes Erstaunen in den Gesichtern der Jurymitglieder, die ihren Ohren kaum trauen konnten. Mieze Katz wollte die Gänsehaut nicht mehr verschwinden und Dieter Bohlen meinte:

„Ich musste echt kämpfen, dass mir nicht Tränen in die Augen kommen. (…) Jeder Ton getroffen, rhythmisch tausend Prozent, krass, Gefühle ohne Ende – mehr geht echt nicht. Also, wenn das nicht geil war! (…) Du bist die Erste heute, bei der ich Gänsehaut hatte: von den Zehen bis zu den Nackenhaaren. 700.000 ‚Jas‘.“

Selbstverständlich haben auch die anderen Juroren ein „Ja“ gegeben. Wir sind jetzt schon gespannt, wie es sich anhören wird, wenn Karin Rock oder Pop singt.

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