Vor einigen Tagen sorgte ein Artikel für Aufruhr. In diesem wurden gekränkte Reaktionen von Fans des diesjährigen DSDS-Vizes zitiert. Dabei ging es um Kommentare zu einer Studie über die „Negromies“ – wie sich die Fans des flippigen Sängers aus der letzten Staffel von Deutschland sucht den Superstar nennen – als „dumm, hässlich und arm“ beschrieb. Auch wir haben darüber berichtet und eine große Anzahl von Antworten bekommen. Und die machten richtig Lust, sich genauer mit den Menschen zu beschäftigen, die Daniele Negroni seit Monaten begeistert.
„Crazy Fans“ von acht bis 80 – aus allen Berufsgruppen
Mit durchaus erfreulichem Ergebnis. Denn neben Teenagern gibt es erstaunlich viele „Ü18“ Fans. Die reichen von der Medizinstudentin über den 30-jährigen Informatiker und die 43-jährige Werbeagenturinhaberin bis zu Pädagogen sowie Eltern, die den quirligen 17-Jährigen durch ihre Kids kennen gelernt haben. Eine bunte Mischung quer durch alle Alters- und Berufsgruppen, die eines verbindet: Lebenslust, Humor, die Lust an „crazy Ideen“ – und die Begeisterung für die Musik von ihrem „Krümel“, „Oberarzt“ oder „Doc“, wie sie den Sänger liebevoll nennen.
Userin Keyla Rifka de Cern, die eine Fangruppe ins Leben gerufen hat:
„Ich bin schon lange kein Teenie mehr – und trotzdem Fan von Daniele Negroni. Der Grund ist nicht nur, dass er eine erfrischend authentische, integre Person auf dem Musikmarkt darstellt, sondern in den Fangruppen soviel an Kreativität, geistreichem Wortwitz und Lebenslust zu finden ist, dass es vor allem eines macht: Großen Spaß!“
Und ergänzt:
„Auch die meisten unserer „Teenie-Küken“ sind klasse – und fallen eher durch originelle Ideen als durch schwieriges Verhalten auf.“
Wird bald „Negroni-Kunde“ an Schulen unterrichtet?
Das wohl in nächster Zeit nicht – auch wenn einige Pädagogen es anscheinend gerne sehen, wenn ihre Schüler „Negromies“ sind.
User „Gesamtschule NRW“:
„Im Großen und Ganzen ist Daniele Negroni für uns Pädagogen ein Gewinn – vor allem, wenn es darum geht, den fairen Umgang mit Konkurrenz und anderen Meinungen zu fördern, sich nach Fehlern aufrichtig zu entschuldigen und auch mal über sich selber lachen zu können. Dazu ist er für viele ein Beispiel, dass man auch nach einer schwierigen Phase sein Leben wieder in den Griff kriegen kann ohne dabei langweilig und “uncool” zu werden.“
Coole Videos, witzige Collagen und ein Humörklinikum
Humor und den Blick mit ein oder zwei Augenzwinkern findet man bei vielen Fangruppen. Die eine nennt den Fan-Virus „Negronitis“ und gründet eine Selbsthilfegruppe, die andere baut im Netz das „Humörklinikum des Oberarztes Dr. Negroni“. Wer einmal stöbert, kommt aus dem Lachen oft nicht mehr heraus. Kein Wunder, dass dem Paradiesvogel Daniele seine „Negromies“ so ans Herz gewachsen sind!
Einige der schönsten Projekte stellen wir bald hier vor.
Und wünschen dem „Hot Doc“ für seine neue Single „I Like It Hot“ natürlich einen prima Start!
