Menowin Fröhlich im Videochat – er will nicht ins Dschungelcamp

Menowin Fröhlich im Videochat – er will nicht ins Dschungelcamp

Wo hält sich Menowin Fröhlich gerade auf? Das fragt man sich angesichts der Tatsache, dass er derzeit wohl mehr „draußen“ als „drinnen“ ist. Gestern wurde er in in Berlin gesichtet, wo er in einem Videochat live Fragen beantwortete.  Aber auch in Dortmund war er bereits und natürlich bei einem Videodreh zu seinem neuesten Song, obwohl seine eigentliche Adresse doch noch die JVA Darmstadt sein sollte.

Hier muß er noch einige Tage seiner Haftstrafe verbüßen, denn er hatte gegen die Bewährungsauflage verstoßen und eine neue Straftat begangen. Wegen schwerer Körperverletzung wurde er im Mai 2011 zu weiteren neun Monaten verurteilt, die allerdings auf drei Jahre zur Bewährung ausgesetzt wurden.

Gestern war der DSDS-Zweite aus dem Jahr 2010 Gast beim  Musikmagazin yagaloo in Berlin. Im Videochat  stellte er sich gut gelaunt und braun gebrannt den Fragen.

Menowin zeigte stolz seine neue Hochglanz Gitarre, die er sich vom Geburtstagsgutschein seiner Fans gekauft hatte und sang einige Takte seines umstrittenen neuen Songs,  Waiting for Christmas, der letzte Woche mit Platz 27 in den Charts einen Achtungserfolg errungen hatte. Diese Woche rutschte er allerdings ab auf Platz 57.

Man fragt sich angesichts solcher Zahlen, wo die 150 000 Fans der größten Menowin- Fanseite im Internet wohl geblieben sind.

Hier einige Fragen und Antworten aus dem Videochat:

Frage: Hörst du nun auf mit dem Scheiße bauen?
Menowin: „Ja, klar, hör ich auf, oder?“

Frage: Wann kommen die von Mikel Fröhlich angekündigten Großkonzerte?
Menowin: „Also Sternenstaub, ich muss da  erst mal, also nächstes Jahr.“

Frage: Welche Musik wird deine neue Single haben?
Menowin: Das will ich nicht sagen, weil das soll eine Überraschung werden.

Frage: wie heisst der Titel deines Albums?
Menowin: Ja darüber grübel ich selber noch

Sehr spontan war auch seine Antwort auf die Frage, ob er denn jemals ins Dschungelcamp gehen würde. Nein, niemals, meint er lachend und verzichtet damit einmal locker auf mögliche 40.000 Euro Gage, die sicherlich helfen würden, seine Schulden, die auf ungefähr 200.000 Euro geschätzt werden, zu reduzieren.

Während des Chats waren die Musikvideos von MTV und VIVA nicht mehr erreichbar.

Man konnte anstelle des Videos lesen, dass wegen der aktuellen Rechtslage das Video nicht gezeigt werden darf. Einige Teilnehmer fragten deshalb nach.

Wieso ist dein Musikvideo bei VIVA und MTV gesperrt?

Menowin schien überrascht und  wiederholte dann, was Stimmen im Hintergrund ihm vorsagten:

„Wissen wir nicht, aber  wir finden es raus“

Auf der zu RTL gehörenden Video-Plattform Clipfish war das Video allerdings  immer noch zu sehen. Hier wurden offenbar keine Rechte verletzt?  Es darf mal wieder spekuliert werden.

Inzwischen laufen auch die Videos bei VIVA und MTV wieder, die Rechtslage scheint also geklärt worden zu sein.  Nicht geklärt sind allerdings die Plagiatsvorwürfe, die auch bei diesem neuen Song aufgetaucht sind. Von Orange Blue gibt es hierzu noch immer keine offizielle Stellungnahme.

ml