Auch noch nach Jahren begeistert der Sieger von „Das Supertalent“ im Jahre 2008, Michael Hirte, seine zahlreichen Fans. Besonders bei Konzerten in Kirchen kommen seine Interpretationen mit der Mundharmonika voll zur Geltung.
Am vergangenen Donnerstag hat der als „Mann mit der Mundharmonika“ bekannt gewordene Gewinner von „[intlink id=“3″ type=“category“]Das Supertalent[/intlink]“ im Jahre 2008 einen Auftritt in der Crimitschauer Laurentius-Kirche. Wie vor jedem Auftritt war Michael Hirte die Anspannung deutlich anzumerken. Nervös zupfte der 45-jährige gebürtige Spremberger an seiner Hose herum und gönnte sich noch eine letzte Zigarette vor dem Auftritt. „Das ist bei mir so was wie ein Ritual“, rechtfertigte sich der begnadete Mundharmonika-Spieler.
Er bahnte sich den Weg durch die vor der Kirche wartende Menschenmenge, wobei ihm so mancher fast schon ehrfurchtsvoll den Weg frei machte. Doch genau das ist Hirte eher unangenehm: „Ich bin ein ganz normaler Mensch. Mir geht es darum, den Leuten mit meiner Musik Freude zu bereiten.“
Als das Konzert beginnt, schließt [intlink id=“54″ type=“category“]Michael Hirte[/intlink] seine Augen, führt sein Instrument zum Mund und vergisst alles um sich herum. Der Künster ist voll in seinem Element und begeistert sein Publikum mit Interpretationen wie „Morning Has Broken“ oder „Über sieben Brücken musst du gehen“. Dabei wird er teilweise von Bassbariton Ronny Weiland oder dem russichen Folklore-Trio „Sabawa“ unterstützt.
Die nächsten Auftritte von Michael Hirte finden unter anderem heute in der Chemnitzer Markuskirche sowie am kommenden Dienstag in der Moritzkirche Zwickau statt, jeweils ab 19.30 Uhr. Eine Übersicht all seiner Termine findet sich hier auf Hirtes offizieller Webseite.
