The Voice Kids 2014 – Für Johannes Strate waren die Aufzeichnungen sehr...

The Voice Kids 2014 – Für Johannes Strate waren die Aufzeichnungen sehr aufregend

The Voice Kids - Johannes Strate, Joel - Foto: (c) Sat.1/Richard Huebner
The Voice Kids - Johannes Strate, Joel - Foto: (c) Sat.1/Richard Huebner

Bis es wieder mit The Voice of Germany weiter geht, können sich die Zuschauer an dem Ableger The Voice Kids erfreuen. Einer der Juroren ist Johannes Strate, mit dem ProSieben ein Interview führte.

Die Antworten von Johannes Strate wollen wir Euch nicht vorenthalten.

Wie waren die Aufzeichnungen der „Blind Auditions“ für Sie?

„Für mich waren die „Blind Auditions“ sehr aufregend, da es für mich ja das erste Mal „im roten Stuhl“ war. Die Kids singen wirklich auf allerhöchstem Niveau und ich musste mich extrem zusammen reißen, nicht jedes Mal nach fünf Sekunden auf den Buzzer zu hauen. Einmal hat ein Junge „Halt dich an mir fest“ von uns gesungen, das hat mich sehr gerührt.“

Johannes, wie war es für Sie, dass erste Mal auf dem Voice-Sessel zu sitzen?

Das ist schon ein ungewohntes Gefühl. Ich finde es aber fast einfacher, wenn man die Talents nicht sieht. Man ist so wirklich zu 100% auf die Stimme konzentriert. Der Moment des Umdrehens ist natürlich spektakulär. Ich hatte mir häufig im Kopf ein Bild von der Person zusammengezimmert, welches sich dann als völlig anders heraus gestellt hat. (lacht)“

Warum haben Sie sich entschieden, bei „The Voice Kids“ mitzumachen?

„Ich hab die erste Staffel vor dem Fernseher verfolgt und muss sagen: Endlich mal ein Format, bei dem mit Kindern respektvoll und positiv umgegangen wird. Im Wust der ganzen trashigen Castingshows sticht für mich „The Voice Kids“ absolut positiv heraus. Die Qualität auf der Bühne ist unfassbar. Als die Anfrage kam, war mein erster Impuls: JA, das mach ich. Dabei bin ich geblieben. Und es macht super viel Spaß.“

Und wie sehr freut es Sie, wenn Sie ihre Coach-Kollegen ausgestochen haben und ein Ausnahme-Talent zu Ihnen ins Team kommt?

Ich kann nicht leugnen, dass das eine gewisse Genugtuung ist. (lacht) Da bittet das Herz das Ego dann auch mal zum Tänzchen.“

Was tun Sie, um ein Talent zu überzeugen, zu Ihnen ins Team zu kommen?

Ich entscheide in dem Moment – was braucht das Talent? Wie kann ich ihm speziell helfen? Das wird meist schnell deutlich und dann geht’s ab!“

Was glaubt ihr, warum sich die Kids jeweils für Euch als Coach entscheiden?

Ich glaube, die Talents schätzen auf der einen Seite auch meine Erfahrung. Andererseits habe ich oft das Gefühl, dass mich viele noch als „modern“ und am Zahn der Zeit ansehen. (lacht)“

Wenn einmal keiner von Euch buzzert: Nehmen das die Kids leichter auf, als Erwachsene?

Wir lassen wir uns auch einiges einfallen, um den „Abschied“ leichter zu machen.“

Auf was können sich die Zuschauer in der zweiten Staffel besonders freuen?

„Auf hochkarätige Talente und wirklich spezielle Typen. Diese Staffel ist extrem vielseitig.“

Das Interview wurde mit allen drei Juroren gleichzeitig geführt. Wir haben es für Euch auseinander gepflückt.