Bei der dritten Staffel The Voice of Germany war Andreas Kümmert vom ersten Auftritt an der unbestrittene Favorit. Er sieht nicht aus wie ein Star, er hat auch nicht die Figur von einem Star und kleiden wie ein Star tut er sich ebenfalls nicht. Aber er singt wie ein Mega-Star.
Die Stimme des kauzigen Andreas Kümmert, der eher wie ein fanatischer Computerfreak aussieht, ist unverkennbar und genial. Mit großem Abstand gewann er demzufolge auch die letzte Staffel und muss sich seitdem allerdings auch an Regeln halten.
Nun war er selbst Gast im Omnibus und zahlte sogar Eintritt. Auf der Bühne stand die „Rocket Band“, benannt nach ihm, denn es ist seine Band. Sein Schlagzeuger Stefan Schön lud Andreas ein, auf die Bühne zu kommen, doch Andreas, der in der ersten Reihe des Würzburger Live-Clubs stand, musste verneinen.
Er muss sich an die Regeln der Sendung halten und es wird festgelegt, wo er singen darf und wo eben nicht. Für die Chance, die er durch seinen Sieg bekommen hat, ist Andreas Kümmert sehr dankbar und im März wird auch sein Album erscheinen.
Doch die 150 Fans, die im Omnibus waren, wo Andreas immer schon auftrat, ließen nicht locker. Er ließ sich bequatschen und meinte grinsend laut mainpost.de:
„Aber nur ein Song.“
Doch bei einem Song blieb es nicht, er sang mit der Band „Nobody Knows You“, „With A Lille Help From My Friends“, „It’s A Man’s World“ und bei dem Bee Gees-Hit „To Love Somebody“ feuerte er das Publikum an, mitzusingen und da war er baff.
Wenn es auf Tour geht, wird ihn allerdings seine Band begleiten, denn Andreas Kümmert ist auf dem Boden geblieben und vergisst seine Freunde nicht und seiner Heimat will der Gemündener auch treu bleiben.