The Voice of Germany – Michael Heinemann war bei der Live-Show nicht...

The Voice of Germany – Michael Heinemann war bei der Live-Show nicht so aufgeregt wie sonst

TVOG 2012 -MIchael Heinemann - Foto: (c) Michael Zargarinejad/Universal Music
TVOG 2012 -MIchael Heinemann - Foto: (c) Michael Zargarinejad/Universal Music

Er gehört zu den Kandidaten der aktuellen Staffel The Voice of Germany, die nicht nur durch ihre Stimme beim Publikum punkten, sondern auch durch ihre sympathische Ausstrahlung. Einer davon ist der 26-jährige Erzieher Michael Heinemann (Dresden) aus dem Team Rea Garvey, der sich uns für ein Interview zur Verfügung stellte.

Wie aufgeregt warst Du vor Deinem Live-Auftritt?

„Vor meiner Performance in der ersten Liveshow hatte ich zum ersten Mal weniger Lampenfieber als in den Shows zuvor. Rea und sein Coaching-Team haben also alle Arbeit geleistet und mir geholfen, mehr Selbstsicherheit zu gewinnen. Mit weniger Aufregung unter der Brust konnte ich meinen Auftritt professioneller gestalten und viel mehr genießen. as war unter anderem auch eine Anforderung, die mein Coach an mich gestellt hat.“

Wenn Du Deine Auftritte noch einmal anschaust, was empfindest Du dabei?

„Ich selbst bin mein größter Kritiker und ich finde immer hier und da etwas, was ich hätte anders machen können. Etwas komisch ist es auch, sich selbst im TV zu sehen. Trotz alldem bin ich jedoch sehr stolz auf meine Leistung und sehe meine Entwicklung.

Hättest Du gedacht, dass Du zu so einem Publikumsliebling mutierst?

„Als Publikumsliebling würde ich mich noch nicht bezeichnen. Da gibt es ganz andere Talente, die viel mehr im Fokus der Öffentlichkeit stehen als ich. Aber vielleicht ist es ja auch von Vorteil, nicht von Anfang an so gepusht zu werden. Ich freue mich über die vielen positiven Rückmeldungen von Zuschauern, die ich mit meinen Auftritten berühren und erreichen konnte.“

Du bist ja ein sehr warmherziger und liebenswerter Typ. Wie ist das für Dich gewesen, gegen Evi Lancora angetreten zu sein und sie zu besiegen? Geht es Dir sehr an die Nieren, wenn jemand gehen muss?

„Es ist immer schwer, sich von Menschen zu trennen, die einem während der Sendung sehr ans Herz gewachsen sind. Evi ist eine sehr liebenswerte junge Frau, die wunderschöne Songs schreibt. Gegen sie anzutreten, fiel mir nicht leicht und man hat es mir vielleicht auch angesehen. Aber das ist das Konzept der Sendung und letztendlich müssen irgendwann alle bis auf den Sieger bzw. die Siegerin der Staffel gehen.“

Welche Musikrichtung wirst Du einschlagen, wenn Du die Show gewinnen solltest?

„Rock und Schlager wird man von mir nicht erwarten können. Ich denke, meine Musik wird eher in die Richtung akustischer Pop mit viel Seele gehen. Bekannte Künstler, mit deren Musikstil ich mich sehr identifizieren kann sind Ed Sheeran, Alex Clare und Adele.“

Auch ohne Gewinn kommen Kandidaten oftmals sehr weit im Musikbusiness. Würdest Du Deinen Job als Erzieher an den Nagel hängen?

„Ob ich für die Musik meinen Beruf als Erzieher aufgeben würde, kann ich nicht sagen. Schon vor meiner Zeit bei The Voice of Germany hat die Musik eine wichtige Rolle in meinem Leben gespielt und das wird auch weiterhin so sein. Ich genieße die tollen Erfahrungen und Eindrücke, die im Moment auf mich einströmen und freue mich auf das, was kommt.“

Wir danken Michael Heinemann für dieses nette Interview und drücken ihm weiterhin die Daumen und er soll ja so bleiben, wie er ist.