The Voice of Germany – So war die vierte Liveshow mit den...

The Voice of Germany – So war die vierte Liveshow mit den Teams von Nena und Rea Garvey: hammer!

The Voice of Germany Percival © SAT.1/ProSieben/Richard Huebner
The Voice of Germany Percival © SAT.1/ProSieben/Richard Huebner

Heute Abend entschied sich, welche drei Mitglieder jeweils aus den Teams von Nena und Rea Garvey in die nächste Live-Show am 27. Januar kommen, in der dann die zwölf Kandidaten aus allen vier Teams um den Einzug ins Halbfinale kämpfen.

Was hab ich mich auf die heutige Show mit Nena, Alec und Sascha von The BossHoss, Rea Garvey und Xavier Naidoo gefreut – und sie hat wieder gehalten, was sie verspricht: geile Stimmen, tolle Auftritte und Coachs, die richtig gut drauf sind!

Als erstes heizten uns alle acht Talente gemeinsam mit ‚Move Like Jagger‘ von Maroon 5 so richtig ein, bevor dann wieder die Auftritte der Talente, jeweils abwechselnd aus den beiden Teams, starteten.

Es wurde ein Streifzug durch einige Jahrzehnte Musik-Geschichte und alle Auftritte waren klasse, so viel vorweg:

  • Zur Eröffnung hörten wir tollen Funk im 70er-Club-Stil von der stimmgewaltigen Yasmina Hunzinger mit ‚Baby Love‘ von Mother’s Finest (im Original von 1964 von den Supremes).
  • Danach kam aus Reas Sieger-Team Benny Fiedler mit Tim Bendzkos ‚Wenn Worte Meine Sprache Wären‘ – der deutsche Schmuse-Song passte gut zu ihm (auch wenn ich persönlich ihn am Anfang etwas dünn fand).

Und dann boten The BossHoss uns erst einmal mit Ihrer aktuellen Hit-Single ‚Don’t Gimme That‘ vom Album ‚Liberty Of Action‘ eine rockige Show-Einlage.

  • Der nächste Auftritt war der, von der tollen und lustigen Sharron Levy. Den Song ‚Burning Down The House‘ von den Talking Heads übte sie mit Nena sogar am Schlagzeug, und brannte den Saal zwar nicht ab – rockte ihn aber gewaltig!
  • Dann bewies Jasmin Graf, dass deutschsprachige Lieder gut zu ihr passen: ihre Version einer meiner Ich und Ich Lieblings-Songs – ‚Stark‘ – gefiel mir ausgesprochen gut.
  • ‚Hurt‘ von Nine Inch Nails Sänger Trent Reznor, bekannter durch Johnny Cash, war eine geniale Wahl für Behnam Moghaddam, den Nena als ihren Seelenverwandten beschreibt. Ihn konnte ich vor zwei Wochen persönlich sprechen – das Interview könnt ihr hier nachlesen.
  • Lockenkopf und Youtube-Millionär Michael Schulte gefiel mir heute mit ‚Human‘ von den Killers sehr, sehr gut. Ich fand, es war ein toller Song für ihn – auch wenn The BossHoss das anders sahen.
  • ‚Killing Me Softly‘ wurde scheinbar eigentlich von vorneherein für die soulige Kim Sanders geschrieben. Es gibt schon soo viele Versionen von Roberta Flacks Song (u. a. auch von den Fugees) – diese war hammer und Nena warf es regelrecht um!
  • Dann betrat Percival die Bühne (auf ihn hatte sich meine Kollegin Katharina am meisten gefreut! – hier berichtet sie über ihr Gespräch mit ihm) – und er performte ‚Seven Nation Army‘ von den White Stripes mit ganzer Seele und brachte den Saal zum beben! Wowww!

Auch heute galt wieder der Modus: zwei Talente aus jedem Team kommen durchs Zuschauer-Voting weiter, eines kann der Coach auswählen. Der Notar verkündete, dass das Voting sehr knapp war. Als erstes standen die Entscheidungen für das Team von Nenas Ponyhof an, Nena lobte Stefan Gödde  und die Zuschauer hatten Behnam Moghaddam und Kim Sanders weiter gewählt. Nena nahm Sharron Levy mit. Für Yasmina war der heutige Abend leider der Abschied von der The Voice of Germany-Bühne.

Und auch für das Sieger-Team Rea Garvey kam der Moment der Wahrheit: hier hatte das Publikum sich für Percival und Jasmin Graf entschieden und Rea für Michael Schulte. Auch Benny Fiedler werden wir also leider hier nicht mehr sehen.

Nächste Woche Freitag, 27. Januar sehen wir die sechs Talente von heute und die von letzter Woche, ab 20.15 Uhr auf Sat.1 im Kampf um den Einzug ins Halbfinale von The Voice of Germany.