The Voice of Germany – The BossHoss würden nie neben Dieter Bohlen...

The Voice of Germany – The BossHoss würden nie neben Dieter Bohlen sitzen

Wie schon mehrfach angekündigt, geht es heute Abend mit The Voice of Germany auf ProSieben los. Mit dabei sind auch die Country-Rock-Band The BossHoss, die sich in den Blind Auditions ebenfalls entscheiden werden, wenn sie coachen möchten.

The BossHoss führten ein Interview mit teleschau.de und wurden auf The Voice of Germany angesprochen. Sascha Vollmer sagte hierzu:

„The Voice setzt sich ja stark von allen anderen bekannten Casting-Formaten ab. An sich haben wir Castingshows bisher nicht befürwortet – bis The Voice kam. Und dann ist da diese spezielle Jury. Wir hätten sicher nicht mitgemacht, wenn anstatt Nena, Xavier Naidoo und Rea Garveay Dieter Bohlen, eine Tanzlehrerin und eine Fußballer-Frau neben uns gesessen hätten. Die Musiker, mit denen wir jetzt in der Jury sitzen, haben alle schon unheimlich viel bewegt und bewegen immer noch unheimlich viel. Am Anfang dachten wir, dass wir neben diesen Stars ziemlich klein aussehen würden. Aber wir haben uns schnell angefreundet und machen mittlerweile sogar zusammen Musik. Wir ergänzen uns wunderbar in der Show und verstehen  uns auch privat ganz gut.“

Mit Das Supertalent oder Deutschland sucht den Superstar scheinen die Juroren von The Voice of Germany so ihre Probleme zu haben. Auch Rea Garvey äußerte sich ja schon negativ über die Umgangsweise mit den Kandidaten bei Das Supertalent.

Der zweite Frontman von The BossHossAlec Völkel – sagte hier auch zur teleschau:

„Und wir sind alle davon überzeugt, bei einer Musikshow mitzumachen, die Qualität und Niveau anbietet und wirklich nichts von diesem unterträglichen Castingmist hat, der sonst so läuft. Diese Sensationshascherei und schnell gemachte Plastikmucke ist nichts für uns. Wir wollen uns doch nicht amüsieren, in dem wir uns über andere lustig machen. Wir wollen zeigen, dass eine langlebige Musikkarriere nur über Qualität laufen kann.“

teleschau fragte nach, ob wirklich keine privaten Geschichten wie bei DSDS oder Das Supertalent gezeigt werden. Und Alec Völkel sagte:

„Es werden keine Freaks gezeigt, die sich besonders blöde anstellen, und es werden auch keine dramatischen Geschichten erzählt, damit die Leute zu Hause auf dem Sofa heulen und für die Kandidaten anrufen. Im Gegensatz zu anderen Shows, in denen erst drei schlechte Sänger gezeigt werden und erst der vierte ein Aha-Erlebnis für die Zuschauer ist, bringt jeder, der bei The Voice antritt, schon ein hohes gesangliches Können mit. Was es uns am Ende natürlich nicht leichter macht, Entscheidungen zu treffen.“

Dann lassen wir uns mal überraschen, ob The Voice of Germany wirklich so charmant gegenüber den Kandidaten ist und bleibt.