In der gestrigen Folge von X Factor 2011 stand die Entscheidung an, welche vier der verbliebenen acht Kandidaten im Juryhaus den Sprung in die Liveshows schaffen. Zusammen mit Mimi Müller-Westernhagen fand Till Brönner nun die Teilnehmer, welche seiner Meinung nach den X Factor haben.
Die Entscheidung ist gefallen: Mit diesen vier Kandidaten aus der Gruppe der über 25-Jährigen wird Mentor Till Brönner in die Liveshows einziehen:Volker Schlag (43), Rufus Martin (35), Gladys Mwachiti (24) und David Pfeffer (29).
Für Volker Schlag war es nicht einfach, den Rio Reiser Song „Für immer und Dich“ vorzutragen. Doch trotz oder gerade wegen des Konkurrenzdrucks meisterte er diese Hürde mit Bravour. Till Brönner äußerte anschließend über den 43-Jährigen:
„Volker ist mega talentiert. Der will das. Der kennt sich aus mit Musik.“
Noch bei den Proben sah es weniger gut aus für Rufus Martin, den gebürtigen US-Amerikaner. Doch als es drauf ankam, überzeugte der 35-Jähre mit der Darbietung von „It Ain´t Over ´Til It´s Over“, im Original von Lenny Kravitz, auf ganzer Linie. Till Brönner zeigte sich begeistert:
„Er sieht aus wie ein Star, er singt wie ein Star. Wenn er lächelt, dann schmelzen alle dahin und ich glaube er gehört auf die Bühne.“
Als einzige Frau in der Gruppe von Till Brönner schaffte es Gladys Mwachiti in die Liveshows. Dennoch war der Mentor der Meinung, in der 24-Jährigen stecke noch mehr und sie habe bei ihrem Vortrag von „Superwoman“, im Original von Alicia Keys gesungen, bei weitem nicht alles gegeben. Weiter meinte Till Brönner:
„Gladys hat Aura. Aura ist das, was ein Star ausmacht. Aura ist das, was die Menschen anzieht! Und sie ist auch ein kleines bisschen die Diva.“
Am Ende schaffte es es auch David Pfeffer, sich gegen seinen direkten Konkurrenten Sven Kompaß durchzusetzen. Laut Till Brönner ist der 29-jährige Polizist und leidenschaftliche Musiker:
„… der Mann, der das Potenzial hat, sein Herz und sein Talent zu zeigen.“
Neben Sven Kompaß war X Factor damit auch für Sara Mosquera, Frederik Waldner und Mario Loritz zu Ende.
