X Factor 2011 – Sven Kompaß ist gescheitert: „Ich bin halt kein...

X Factor 2011 – Sven Kompaß ist gescheitert: „Ich bin halt kein Roboter“

X Factor 2011 – Sven Kompaß (c) Foto: VOX/Bernd-Michael Maurer
X Factor 2011 – Sven Kompaß (c) Foto: VOX/Bernd-Michael Maurer

Er schaffte es unter die letzten 24 von über 25.000 Bewerbern. Doch 3 Minuten genügten, um den Traum von Sven Kompaß platzen zu lassen. Im Juryhaus von Till Brönner war für den 35-jährigen Familienvater X Factor 2011 zu Ende.

X Factor 2011 – Sven Kompaß (c) Foto: VOX/Bernd-Michael Maurer
X Factor 2011 – Sven Kompaß (c) Foto: VOX/Bernd-Michael Maurer

Noch vor kurzem sagte Till Brönner zu ihm:

„Es kann jeder hören, dass du ein sensationeller Sänger bist.“

Den X Factor hat Sven Kompaß für seinen Mentor jedoch nicht. Und so schickte Till Brönner ihn in der gestrigen Folge nach Hause, kurz bevor es in die heiße Liveshow-Phase geht.

Sven Kompaß gab immer alles, hatte dann aber mit seiner Interpretation des Mando Diao Titels „Down in the Past“ nicht überzeugen können. Bereits kurz nach seinem Auftritt sagte er selber:

„Ich habe da schon geahnt, dass es das war.“

Und er sollte Recht behalten. Später rechtfertigte sich Sven Kompaß noch bei Till Brönner mit den Worten:

„Ich bin halt kein Roboter.“

Sein Mentor konnte dem nur bedingt zustimmen und entgegnete:

„Roboter sind wir alle nicht. Aber in den Minuten, wenn es um was geht, ist es nicht ganz unentscheidend, wieviel Privatleben man mit auf die Bühne nimmt.“

Dies dürfte Sven Kompaß wahrlich schwer gefallen sein in letzter Zeit, wo der doch gerade zum zweiten Mal Vater geworden ist. Es dürfte aber auch ein gewisser Trost für ihn sein, sich jetzt wieder mehr seiner Familie widmen zu können.

Musikalisch möchte Sven Kompaß aber jetzt nicht aufgeben. So arbeitet er bereits an eigenen Songs und möchte eine Platte damit herausbringen. Allerdings fehlt ihm noch ein interessierter Produzent. Doch seine Teilnahme bei X Factor dürfte den talentierten Sänger dennoch weiter vorangebracht haben. Vielleicht ist ja gerade dadurch ein Produzent auf ihn aufmerksam geworden, der mit ihm arbeiten möchte. Wir wünschen Sven Kompaß jedenfalls viel Erfolg dabei und sind zuversichtlich, nochmal etwas von ihm zu hören.