Das neue Management des Menowin Fröhlich ist rührig und in den Medien wird derzeit über die neue Single und den angeblich inzwischen geläuterten „Ausnahmesänger“ oft genauso positiv berichtet, wie man das gerne hätte.
Wir tun das nicht. Wir hinterfragen seit jeher insbesondere Aussagen, die vom „Team Menowin“ und seinem Management kommen. Aber wir verstehen auch, das das Interesse an dem „Ausnahmetalent“ allgemein nicht mehr so groß ist, denn oft genug mussten Statements des Managements nachträglich korrigiert werden. Wer blickt da noch wirklich durch?
Am 18. November soll also Herrn Fröhlichs zweite Single mit dem Titel „Waiting For Christmas“ erscheinen.
Vorbestellungen werden bereits angenommen. Und noch immer ist nicht geklärt, ob es da nicht erhebliche Überscheidungen mit dem Song „Can Somebody Tell Me Who I am“ von Orange Blue gibt. Die Rechte zu diesem Song hält Disney, denn er ist für den Film Dinosaurier geschrieben worden. Nach unseren Informationen wird das derzeit noch geprüft.
Einem Artikel der Bild konnte man entnehmen, dass Menowin sowohl an Text alsauch an Komposition des neuen Songs mitgewirkt habe. Sollte er inzwischen tatsächlich Englisch gelernt haben? Wir bezweifeln das.
Die Single wurde offenbar während eines Freigangs aufgenommen, das wollen wir einmal glauben.
Hier gibt es ein Video, das wahrscheinlich neuerer Natur ist. Ob der DSDS-Zweite aus 2010 dem neuen Image als gestylter Saubermann im adretten Anzug allerdings gerecht wird, das werden die nächsten Monate zeigen. Und ob die Arbeit mit dem ihm vom Gericht auferlegten Therapeuten dann tatsächlich ein „echtes Umdenken“ bei ihm bewirkt hat, das werden wir dann auch sehen. Aufgrund einer weiteren Verurteilung wegen schwerer Körperverletzung hat er noch 2,5 Jahre Bewährungszeit vor sich. Eine harte Zeit für jemanden, der das Gefängnis als sein „zweites Heim“ bezeichnet hat.
Viele seiner Mitstreiter von damals, wie zum Beispiel Thomas Karaoglan, sind schon lange auf der Überholspur an ihm vorbei gezogen und arbeiten mit Fleiß an der eigenen Karriere. Der kann sich mit seinen 180 Ballermann-Auftritten, über die man sicherlich geteilter Meinung sein kann, inzwischen zwei Häuser leisten. Auch Menowin wurde dieser Mallorca-Job angeboten, wir erinnern uns, aber er wollte ja nicht. Statt dessen spricht man bei ihm von immerhin 200.000 Euro Schulden. Das ist ungefähr so viel, wie er im letzten Jahr verdient haben dürfte.
Aufgrund einer geplanten Weihnachtsamnestie – alljährlich üblich in JVAs – wird seine Entlassung voraussichtlich um einen Monat vorgezogen werden, sodass er bereits Mitte November auf freiem Fuß sein dürfte. Nicht nur die Fans freuen sich darauf. 😉
