Bei „Deutschland sucht den Superstar“ ist es nicht immer vorteilhaft, englischsprachige Songs zu interpretieren. Das eine oder andere Mal ist es sinnvoller, die Muttersprache zu benutzen.
So auch im Falle der 20-jährigen Jennifer Kneip. Gehandicapt von einem Arbeitsunfall kam die Holzmechanikerin aus Kamp-Lintfort zum Vorsingen der Castingshow. Sie hatte sich mit der Stichsäge am Arm verletzt, berichtet sie. Und strahlend erklärt sie auch, dass sie seit vier Wochen in einen Metallbauer verliebt ist. Das war zwar rührend doch stimmte die Jury bei „DSDS“ nicht gerade milde.
„We have a Dream“, geschrieben von Dieter Bohlen für die erste Staffel „Deutschland sucht den Superstar“, war der Song, den die Kandidatin sang. Diese Ballade trug sie in denkbar schlechtestem Englisch vor.
„Das habe ich nicht verdient“,
gab Dieter Bohlen seiner Enttäuschung über die Interpretation des Songs kund. Und auch die anderen beiden Juroren waren nicht umzustimmen.
„Du bist süß, aber kannst nicht singen“,
blies Fernanda Brandao ins selbe Horn. Und auch von Patrick Nuo gab es ein klares „Nein!“.
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