In letzter Zeit berichteten wir schon häufiger über einige Talente aus der ersten Staffel von The Voice of Germany. Auch Behnam Moghaddam gehörte zu denen, die polarisierten und die man so schnell nicht vergisst.
Mit dem Song „Wicked Game“ von Chris Isaac hatte er sich in Nenas Herz und damit auf ihren Ponyhof gesungen. Im Viertelfinale schied er dann gegen Kim Sanders und Sharron Levy aus.
Doch Behnam schien gar nicht so unglücklich über sein Ausscheiden bei The Voice of Germany und ging seinen musikalischen Weg weiter. Er tourte quer durch Deutschland, ob mit Nena in großen Hallen und Stadien, oder solo oder mit seiner Band Mokka Express durch Clubs und Feste – stets konnte er sein Publikum begeistern und mitreißen.
Doch für Behnam Moghaddam zählen Themen und Inhalte weit mehr als eine gute Chartplatzierung: er will etwas aussagen, etwas bewegen – nicht einfach nur unterhalten. Wenn er mit seiner Aussage zusätzlich unterhalten kann – umso besser, doch dies steht nicht an erster Stelle. Auf seiner Webseite sagt er:
„I don’t want to impose. I want to move.“
So wird er sich zum Beispiel auch in diesem Jahr am 14. September wieder an einer Demo für Bedingungsloses Grundeinkommen in Berlin beteiligen und seinen Song zu diesem Thema, den er unter anderem bereits 2010 in Hamburg zum Besten gab, spielen. Hier könnt ihr den Song hören und erhaltet auch Infos zur Demo:
Wir werden weiterhin ab und an mal mit einem Auge nach Behnam schauen und berichten, schließlich hat er uns Ende Juli auf seiner Facebook-Seite von einem Projekt berichtet, welches er noch nicht preisgeben wollte und bat um drei Monate Geduld. Die sind Ende diesen Monats vorüber – wir sind gespannt wie es bei ihm weiter geht.
