Deutschland sucht den Superstar am Ende? Ja, wenn man nach Ex-Teilnehmerin Vanessa Krasniqis geht. Sie prophezeite das Ende der Castingshow, wenn diese so weitergehen würde, wie bisher.
Eine Frauenqoute, die soll her! Das forderte die am Samstag ausgeschiedene Vanessa Krasniqis. Der Grund: Eine Frau hätte so gut wie keine Chance auf den Sieg bei Deutschland sucht den Superstar. Deswegen sollten die letzten vier Teilnehmer aus zwei Jungs und zwei Mädels bestehen, so dass es für alle eine reelle Chance geben würde.
Viele halten das für lächerlich und kreiden Vanessa an, dass sie so etwas nur aus verletztem Stolz fordere. Auch Dieter Bohlen hält nicht viel von ihren Vorschlägen und schmettert sie komplett ab.
In einem muss Dieter Vanessa aber Recht geben:
„Dass es die Mädchen schwer haben, stimmt, aber sie sind zum Teil auch ganz schön langweilig.“
Dennoch will er nichts an seiner Sendung ändern.
„Eine Frauenquote bei DSDS ist pillepalle. Nie im Leben machen wir die. Letztes Jahr ist Sarah Engels Zweite geworden. Und nur weil Vanessa einige Töne nicht getroffen und zu wenig Stimmen bekommen hat, wird DSDS die Regularien nicht ändern.“,
so der Juror zu Bild.
Es scheint also, als würde sich an dem Konzept von DSDS bis auf Weiteres nichts ändern. Und das obwohl die Show mit sinkenden Quoten und einer starken Konkurrenz aufgrund von beispielsweise The Voice of Germany zu kämpfen hat. Gerade die neue Castingshow hat viel positive Resonanz bekommen, weil der Ton netter ist und es dort zumindest erstmal auf die Stimmen ankommt.
Dieter Bohlen möchte an seinem Konzept festhalten. Auch irgendwie verständlich, denn Erfolg hat er ja immer noch genug.
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