Die diesjährige Staffel von Deutschland sucht den Superstar hat bis jetzt einiges zu bieten gehabt. Von Zickenkriegen bis zu Zusammenbrüchen, aber auch eigenwillige Kandidaten wurden von Anfang an geboten. Zu dem Spitzenreiter zählt in der Kategorie eindeutig Pietro Lombardi.
Pietro Lombardi (18) zeigte schon beim ersten Casting eine außergewöhnliche Persönlichkeit. Seine pragmatische Art hatte etwas kindlich-komisches an sich. Seine Stimme war nicht überragend, aber er stellte eine Persönlichkeit dar. Eventuell war das seine Eintrittskarte in den Recall und von da aus unter die Top 5 der diesjährigen DSDS-Staffel. Rein stimmlich müsste Pietro schon lange die Koffer gepackt haben. Es sind schon viele Kandidaten mit besserer Stimme rausgeflogen. Doch hält der Mitgleidsbonus wirklich bis zum Sieg an?
Pietro Lombardi ist jede Woche selber erstaunt, dass er noch eine Woche im DSDS Lager bleibt. Keinen wundert es mehr als ihn selbst. Seine Fans sind von der pragmatischen und tollpatschigen Art begeistert. Pietro ist komisch, wenn auch meist ungewollt. Das macht die ganze Sache aus. Sind das wirkliche Fans von Pietro und seiner Stimme? Oder möchten diese Leute nur noch einmal herzhaft lachen, wenn sich Pietro mal wieder blamiert?
Dieter Bohlen ist von Pietro’s Wiedererkennungswert mehr als überzeugt und stellt einen nicht unbedingt vorteilhaften Vergleich an:
„Pietro ist einfach sehr verpeilt, aber unheimlich lustig, wie Sid aus dem Film ‚Ice Age’.“
Zusammengefasst kann man sagen, der Weg zum Ziel führt an Pietro Lombardi sicherlich vorbei. Die Frage, die von der X Factor Gewinnerin Edita Abdieski aufgeworfen wurde, stellt sich vor dem Hintergrund wirklich: Ist DSDS ein Gesangscasting oder eine Freakschow? Wir sind weiterhin gespannt.
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