Dschungelcamp – Michael Wendler glaubt, im PBB-Haus ist es nicht schlimm

Dschungelcamp – Michael Wendler glaubt, im PBB-Haus ist es nicht schlimm

PBB - Michael Wendler - Foto: (c) SAT.1/Jens Koch
PBB - Michael Wendler - Foto: (c) SAT.1/Jens Koch

Nachdem Ihr Teil 1 gelesen habt, geht es mit dem zweiten Teil nicht weniger ausschweifend weiter. Es ist allerdings sehr lustig, vor allem, wenn man gerade erlebt, wie es dem Wendler nun ergeht.

Handy und Internet – Fehlanzeige! Wie lange hältst Du es sonst ohne aus?

„Den medialen Kontakt durch Handy und Internet habe ich mittlerweile echt lieb gewonnen. Wenn ich das dann nicht mehr habe, werde ich das schon arg krass vermissen. Ich versuche mich dann auf andere Dinge zu konzentrieren. Das Schlimmste ist die Langeweile. Wenn die aufkommt, ist es echt gruselig. Ich habe im Dschungel ständig nur in die Luft geguckt, mir nachts die Sterne angeschaut und tagsüber den Sonnenverlauf. Ich hoffe, dass so eine Langeweile bei Promi Big Brother nicht entsteht. Ich hoffe auf nette, aufregende Kandidaten und interessante Gespräche. Vielleicht werden wir ja auch so durch Big Brother so beschäftigt, dass diese Lethargie wie im Dschungel gar nicht erst aufkommt. Da wurden wir über ganz weite Strecken allein gelassen und das nagte schon an der Psyche. Der Mensch will einfach beschäftigt sein.“

Hättest Du die Chance, Kontakt zur Außenwelt aufzunehmen, wem würdest du eine Nachricht zukommen lassen?

„Als erstes meiner Tochter und dann meiner Frau. Dann natürlich auch meinem Management. Es ist ja auch immer ganz wichtig zu wissen, was ansteht. Dann kommt der Freundeskreis. Mein Job steht bei mir immer noch vor der Freizeit. Das wäre so meine Reihenfolge. Ganz klar: Family First.“

Zwei Wochen mit elf prominenten Kollegen. Steht da bei Dir eher freundschaftliches WG-Feeling oder Lagerkoller an?

„Ich finde das Format sehr, sehr spannend. Es ist kein Ekel-TV. Hier geht es um Psychologie, die Gespräche miteinander und das Kommunikative. Das steht im Vordergrund. Das finde ich super und darauf werde ich mich konzentrieren. Ich hoffe auf Kandidaten, die mir geistig das Wasser reichen können. Ich weiß, jetzt sagen alle:  ‚dann brauchen wir ja gar keine intelligenten Leute im Promi Big Brother-Haus.‘ Aber es ist wirklich so. Ich bin gar nicht so doof, wie viele Leute denken. Ich empfinde es als Folter, wenn ich mit doofen Menschen in einem Raum eingesperrt werde. Ich hoffe, dass das nicht passiert.“

Wen möchtest du auf keinen Fall an Deiner Seite im Haus sehen?

„Es gibt natürlich immer Leute, die man überhaupt nicht mag, die nur dumm sind und für negative Schwingungen sorgen. So jemanden wünsche ich mir natürlich nicht im Haus. Aber grundsätzlich bin ich jemand, der wie viele andere auch, unter Vorurteilen leidet. Deshalb ist es mir ganz wichtig, dass wenn man ins Promi Bigh Brother-Haus geht, sich erst mal von allem befreit, man ganz neutral jemanden neu kennenlernt und jedem eine Chance gibt. Ich hoffe, dies sehen die Anderen genau so wie ich.“

Wer wäre dein Traum-Mitbewohner?

„Cool wäre natürlich langjährige Freunde dort wieder zu treffen. Da hätte man direkt eine Kontaktperson. Das wäre den Anderen gegenüber natürlich unfair. Ich bin mittlerweile seit 13 Jahre in der Branche unterwegs und habe viele Prominente getroffen. Da gibt es natürlich viele, die man besonders mag. Da würde ich mich auch freuen, wenn ich diese im Haus treffen würde. Aber habe genau so Lust auf neue Bekanntschaften und auf neue Freundschaften. Ich glaube, dass die echt entstehen können.“

Im Haus ist bei Matches Teamworking gefragt. Bist du ein Alphatier oder ein Mitläufer?

„Ich bin schon jemand, der gerne die Führung übernimmt. Wenn ich aber sehe, da ist jemand, der es besser kann als ich, dann trete ich gerne einen Schritt zurück. Generell bin ich jemand, der mit all seiner Lebenserfahrung – ich bin mittlerweile 42  Jahre, sich nicht mehr alles sagen lässt. Ich bin kein kleines Kind, keine 20 mehr. Wenn sich ein bisschen Respekt nicht automatisch einstellt, muss man den verschaffen. Das werde ich am Anfang auch direkt klären – und dann ist es aber auch gibt.“

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