Erst kürzlich kritisierte Daniel Schuhmacher die Castingshow, welche ihn erst berühmt gemacht hat. Nun lästert er schon wieder gegen „Deutschland sucht den Superstar“ und bezeichnet das Format als „Daily Soap“.
Im Mai 2009 gewann Daniel Schumacher die sechste DSDS Staffel. Im Nachhinein betrachtet er das Castingformat aber eher kritisch. So äußerte der 23-jährige neulich, dass die Kanditaten sich die Titel nicht selber aussuchen dürfen, sondern von den Produzenten der Show vorgegeben bekommen (CastingShow-News.de berichtete).
Gegenüber „gogirlblog.de“ äußerte sich der Sänger nun erneut über die Castingshow, welche ihm erst zum Erfolg verholfen hat, und ließ kaum ein gutes Haar daran. Dabei verriet Daniel Schuhmacher auch, was er von anderen Castingshows hält:
„Grundsätzlich sollte es in allen Formaten um Musik gehen, deswegen heißt es auch Musikcastingshow. Die drei Formate (DSDS, X-Factor und Popstars) sind aber sehr unterschiedlich. Ich glaube Popstars legt viel mehr Wert auf Performance und Tanzen als auf die Stimme.“
Nur ein Castingformat schneidet für Daniel Schuhmacher wohl deutlich besser ab:
„X-Factor ist schon ähnlich wie DSDS, aber da geht’s noch mehr um Musik. DSDS hat sich ja leider mehr zu so einer Daily Soap entwickelt. Bei uns war es noch ok, diese Staffel war ein bisschen extremer, wenn es um Stories ging.“
Wenn man sich jedoch die Traum-Quoten der letzten „Deutschland sucht den Superstar„ Staffel betrachtet, bekommt man doch den Eindruck, dass dies genau das ist, was die Zuschauer sehen wollen… nur nicht Daniel Schuhmacher. Man kann es eben nicht jedem recht machen.
Das kürzlich erschienene zweite Album von Daniel Schuhmacher, „Nothing to Loose“, ist übrigens auf Platz 37 der deutschen Album-Charts eingestiegen. Die Single „Feel“ schaffte es gerade so auf den letzten Platz der Top 50.
