Der Eurovision Song Contest ist Geschichte, der erste Hype um Lena Meyer-Landrut auch vorbei. Doch wer nun glaubt, das ihre Karriere ebenfalls vorbei ist, der irrt.
Nach anderthalb Jahren Stress pur, dem Sieg bei Unser Star für Oslo, dem Sieg beim ESC 2010 und der Teilnahme beim Eurovision Song Contest in 2011, hatte sich Lena Meyer-Landrut für diesen Sommer nur eines vorgenommen: Ruhe. Das ist ihr auch gelungen. Denn in der Zeit seit dem Eurovision Song Contest Finale im Mai in Düsseldorf hat man in den Medien nicht viel von Lena zu hören bekommen. Sie hat entspannt auf Ibiza und in Köln die Ruhe vom Trubel um ihre Person gesucht. Und sie hat auch gearbeitet.
Am Donnerstag kommt Lenas neue Single auf den Markt. „What a Man“ wird sie heißen und ist eine Adaption des bekannten Songs von Linda Lyndell von 1968. Er wurde bereits 1994 von Salt’n’Pepper gecovert und wir dürfen gespannt sein, welche Kopie nun besser gelungen ist. Lena jedenfalls ließ ihren Song von Stefan Raab produzieren. „What a Man“ ist Titelsong zum gleichnamigen Film von Matthias Schweighöfer, der bald in die Kinos kommt.
Auch ein drittes Album ist in Planung, allerdings wird es mit etwas mehr Ruhe angegangen. Es wird erst in 2012 erscheinen und eine bunte Mischung des bekannten Lena Potpourris sein. Bis dahin wird Lena noch einiges ausprobieren. Denn Jörg Grabosch, seines Zeichens Chef von Brainpool, hatte Lena eine Carte Blanche versprochen. Damit kann sie sich im Grunde durch die ProSieben Medienwelt arbeiten und sehen, was ihr Spaß macht.
Wir jedenfalls werden weiter verfolgen, wie es mit unserem Star für Oslo weitergehen wird. Denn wie wir wissen, wird nahezu alles Gold, was Lena anfasst.
