Management Menowin Fröhlich behauptet: Bei dem Song ‚Waiting For Christmas‘ handelt es...

Management Menowin Fröhlich behauptet: Bei dem Song ‚Waiting For Christmas‘ handelt es sich um kein Cover

Bis März 2010 konnte er sein Image als erklärter Liebling der Presse aufrecht erhalten. Sowohl der Sender als auch die Boulevardpresse warteten darauf, dass der Junge aus den angeblich so schlechten Verhältnissen und mit dieser Vita, die vor Kriminalität nur so strotzte, es diesmal schaffen würde. Es war ganz offensichtlich, dass man ihn gerne als DSDS-Superstar sehen würde. Die Vermarktungsmöglichkeiten, wäre er ein paar einfachen Regeln gefolgt, waren enorm. Er war beliebt, wie kaum ein DSDS-Teilnehmer zuvor.

Aber es war wohl zu anstrengend für den jungen Mann namens Menowin Fröhlich, dieses Bild eines geläuterten Menschen, der auf den rechten Weg zurückgefunden hat, aufrecht zu erhalten.  Kurz vor dem Finale zeigte er ein anderes Gesicht, ging eigene Wege, sagte nicht immer die Wahrheit.

Und siehe da, die Presse mochte das gar nicht.

Ebenso schnell, wie man ihm das Image des „Siegers der Herzen“ verpasst hatte, wurde jetzt nur noch über den bad boy geschrieben. Einen solchen Sieger wollte man nicht. Lüge und Unzuverlässigkeit wird in der Branche nicht geduldet. Und so kam es dann auch, dass er verlor. Glücklicherweise, werden jetzt einige im nachhinein sagen, denn es wäre für RTL wahrscheinlich nicht gut ausgegangen, da jemanden zu haben, der nur „sein eigenes Ding“ machen wollte.

Wenn man Menowins eigenen Erzählungen glauben möchte, dann gab danach aber sein größter Förderer, Dieter Bohlen, noch nicht auf, hätte ihn angeblich gerne unter Vertrag genommen. Aber  Menowin fühlte nichts  bei den Songs, die der ihm anbot. Auch eine gemeinsame Performance mit dem damaligen Sieger, Mehrzad Marashi, lehnte er angeblich ab. Man habe ihm angeboten, mit dem zusammen den „Sommerhit Sweat“ zu singen. Es wäre seine erste CD geworden.

Statt dessen nahm er das lukrative Angebot Der Booker Lugner-Werner an, tingelte fortan durch die Gegend, mehr schlecht als recht, denn schon bald zeigte sich wieder seine Unzuverlässigkeit. Er kam regelmäßig zu spät zu Auftritten und bald wusste man gar nicht mehr, ob er überhaupt noch kommen würde. Zu angeknackst war sein Ego bereits bei ein paar Buh-Pfiffen. Ein echter Künstler hält das aus, Menowin nicht. Was schließen wir daraus?

Als das Sensibelchen dann im Juli 2010 seinen Booker krankenhausreif schlug, war es dann endgültig vorbei mit der Karriere.

Immerhin hatte er in wenigen Wochen durch dessen Betreuung an die 200TSD Euro verdient und mehr noch winkten durch weitere Verträge, die dann aber platzten. Denn wer will schon mit einem unberechenbaren Schläger zusammen arbeiten?

Die folgenden Monate geschah dann nicht wirklich was, denn sein neues, familiäres Management schaffte es nicht, ihn auch nur auf eine klitzekleine Provinzbühne zu bekommen. Außer vielleicht mal als „Beilage“, zum Beispiel von Alpa Gun in Dettelbach.

Da er während seiner Bewährungszeit wieder straffällig geworden war, musste er dann auch wieder einsitzen. Das tut er heute noch. Auch eine neue Bewährungsstrafe gab es für die schwere Körperverletzung an seinem Booker.

Kaum war er im Knast, schon erschien seine erste Single. Angeblich keine Cover-Version, aber es war eine. Hier der Beweis. Das Original ist aus dem Jahr 2009. Und hier hören wir Menowin Fröhlich aus 2011. Auch der Text ist diesmal gleich. Selbstverständlich haben wir auch damals darüber berichtet.

Kurz vor Weihnachten nun – unser „begnadeter Sänger“ sitzt immer noch – soll es nun also eine zweite Single geben.

Auch diesmal soll es keine Cover-Version sein, wie das kooperative Management Brandee mitteilen ließ, und man möge den Artikel entfernen oder zumindest diese Passage. Die Melodie würde lediglich an den Song von Orange Blue erinnern, wäre aber ganz anders.

Nun, was ist denn schon dabei, einen Song zu covern?

Wenn er gut ist und passt – bitte schön! Nicht gut sind allerdings die Dementis bei so offensichtlichen Ähnlichkeiten. Madonna hat es damals richtig gemacht, als sie eine kleine Sequenz für ihren Song Hung up von Abba lizensieren ließ. Sie schrieb mit dem Song Musikgeschichte.

Um ganz sicher zu gehen, haben wir jedenfalls beim Management der Orange Blue nachgefragt. Auch Disney wird sich sicherlich für den neuen Song von Menowin Fröhlich interessieren, denn – zumindest uns und unsere Leser –erinnert er doch sehr an einen gewissen Song bei dem von ihnen produzierten Film „Dinosaurier“.  Wir warten gespannt auf Antworten.

Ob es klug war, dass das neue Management gleich bei mehreren Blogs die Keule schwang, das wird sich bald herausstellen.  Wir informieren weiter.