DSDS

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"Deutschland sucht den Superstar" ist die erfolgreichste deutsche TV-Castingshow. Im Herbst 2002 wurde sie im deutschen Fernsehen gestartet und gehört seitdem zum Unterhaltungsfernsehen des Privatsenders RTL. "DSDS" basiert auf der britischen Castingshow "Pop Idol". Das Konzept wurde weltweit lizenziert. Der deutsche Musik-Produzent Dieter Bohlen ist wegen seiner bekannten Sprüche nicht mehr aus der Show wegzudenken und auch ihm verdankt die Show einen großen Teil ihres Erfolges.

Produziert wird "Deutschland sucht den Superstar" von GRUNDY Light Entertainment. Die Idee zur Show stammt von Simon Fuller. Weltweit vertrieben und produziert wird das Format unter dem Titel "Idols" vom britischen Entertainment Produzenten FremantleMedia und ist die größte Musikcastingshow der Welt. Im Herbst 2001 ging "Popidol" das erste Mal in Großbritannien bei dem Kanal ITV auf Sendung. Mittlerweile läuft das Format in über 40 Ländern der Welt wie z. B. USA ("American Idol"), Südafrika, Polen, Holland, Belgien, Frankreich, Norwegen, Kanada, Frankreich, dem Mittleren Osten (Saudi Arabien u. a.); Australien, Finnland, Island, Lateinamerika u.v.a. Rückblick: Rekordeinschaltquoten, Platinschallplatten und jede Menge Schlagzeilen, selten hat eine TV-Sendung die deutsche Fernsehnation so begeistert und beschäftigt wie "Deutschland sucht den Superstar". Die 1. Staffel war das TV - Event des Jahres 2003 und gewann den Deutschen Fernsehpreis. Bis zu 15 Millionen Zuschauer sahen das große Finale der ersten Staffel am 8. März 2003, den spannenden Kampf von Alexander und Juliette um den begehrten Titel. Sensationelle 61,8 Prozent der 14- bis 49-Jährigen fieberten mit, als für Alexander Klaws ein Traum wahr wurde: Er wurde zum Superstar 2003 gewählt. Wochenlang stand sein - von Dieter Bohlen produzierter - Hit "Take Me Tonight" auf Platz 1 der deutschen Charts. Insgesamt verkauften sich alle Superstar CDs der 1. Staffel über 4,5 Millionen Mal. Auch die 2. Staffel "Deutschland sucht den Superstar" war ein großer Erfolg. Über 5 Millionen Zuschauer sahen durchschnittlich die 22 Shows und in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen lag der durchschnittliche Marktanteil bei 25,8 Prozent. Das Finale am 13.3.04, in dem Elli Erl zum Superstar 2004 gekürt wurde, verfolgten bis zu 6,2 Millionen Zuschauer. Die 3. Staffel setzte mit einigen Neuerungen am Konzept, in Moderation und Jury den Erfolg fort: Durchschnittlich 5,74 Millionen Zuschauer ab 3 Jahren und 28,7 Prozent der jungen Zielgruppe sahen die 20 Sendungen. Das Finale, in dem Tobias Regner zum Superstar 2006 gekürt wurde, verfolgten 7 Millionen Zuschauer und 34,5 Prozent der jungen Zuschauer (14-49 Jahre). Von der 3. Staffel wurden 2006 rund über eine Million Tonträger verkauft. Das Album "Lovesongs" wurde Gold. Tobias Single mit dem Siegersong "I still burn" wurde Platin, sein Album erreichte Goldstatus. Die 4. Staffel „DSDS“ vom 10.1. bis 5.5.2007 sahen durchschnittlich 5,52 Millionen Zuschauer. Bei den 14- bis 49-Jährigen betrug der Marktanteil im Schnitt starke 31,2 Prozent. Der Superstar 2007 Mark Medlock wurde sowohl für seine Debütsingle „Now or Never“ als auch für sein Album „Mr. Lonely“ mit Platin ausgezeichnet und bekam Gold für die Single „You Can Get It“. Insgesamt verkaufte Mark Medlock im Jahr 2007 mehr als eine Million Tonträger. Die 5. Staffel vom 23.01.08 bis 17.5.08 sahen durchschnittlich 5,34 Millionen Zuschauer (18 Prozent MA). Bei den 14-49-Jährigen lag der Marktanteil bei starken 29,5 Prozent. Im Finale wurde Thomas Godoj von 62,02 % der Zuschauer zum Superstar 2008 gewählt. Für sein Album „Plan A“ bekam er Platin und seine Gewinnersingle „Love Is You“ wurde mit Gold ausgezeichnet. Im Oktober 2008 wurde DSDD erneut mit dem Deutschen Fernsehpreis in der Kategorie „Beste Unterhaltungssendung“ ausgezeichnet. Die 6. Staffel (vom 21.01.09 bis 09.05.2009) sahen durchschnittlich 5,50 Millionen Zuschauer ab 3 Jahre (18,5 % Marktanteil). In der jungen Zielgruppe lag der Marktanteil bei hervorragenden 30,6 Prozent. Daniel Schuhmacher wurde im bisher spannendsten Finale mit 50,47 Prozent der Zuschauerstimmen zum Superstar 2009 gewählt. Seine Siegersingle „Anything But Love“ schnellte direkt auf Platz 1 der Charts. Die 7. Staffel war nach der Premiere die erfolgreichste in der Geschichte von DSDS. Durchschnittliche 32,5 Prozent der 14-49-Jährigen und 6,45 Millionen Zuschauer ab 3 Jahre (19,8 % MA) verfolgten die 20 Folgen vom 6. Januar bis 17. April 2010. Die Siegersingle „Don’t Believe“ von Mehrzad Marashi stieg direkt auf Platz 1 der Musikcharts ein. Die 8. Staffel vom 8. Januar bis 7. Mai 2011 (23 Folgen) sahen durchschnittlich 6,38 Millionen Zuschauer ab 3 Jahre (20,5% MA). Bei den jungen Fans (14-49 Jahre) erreichte die Erfolgsshow im Schnitt hervorragende 32,4 Prozent Marktanteil. Damit war die achte Staffel nach der ersten Staffel und siebten Staffel die erfolgreichste in der Geschichte von DSDS. 26 Stunden nach der Entscheidung war die Siegersingle von Pietro Lombardo „Call My Name“, komponiert von Dieter Bohlen, der bestverkaufte Download aller Zeiten mit 125 000 Downloads. Und innerhalb kürzester Zeit war die Single Gold in Deutschland, Schweiz und Österreich. Mittlerweile wurde die Single und das Album mit Platin ausgezeichnet.

Das Casting zu "Deutschland sucht den Superstar", Staffel 9, war das größte Gesangscasting aller Zeiten. Mit 35 Städten in ganz Deutschland, der Schweiz und Österreich und insgesamt 35.401 Bewerbern. Auch der DSDS-Casting-Truck war wieder unterwegs in Deutschland, Schweiz und Österreich, tourte mit einem mobilen Studio durch deutsche Städte, wo auf öffentlichen Plätzen nach Talenten gesucht wurde. Die Jurycastings fanden in Hamburg, Stuttgart, Wien und Köln statt. Die Highlights der Castings sind Inhalt der ersten acht Sendungen, die jeweils ab 7. Januar samstags, 20.15 Uhr und mittwochs, 20.15 Uhr gezeigt werden. In den Castingsendungen ist die ganze Bandbreite der Bewerber zu sehen. Der Recall umfasst sechs Sendungen. Aus den 35.401Bewerbern werden zunächst die vielversprechendsten Sängerinnen und Sänger ausgewählt. Die in diesem Jahr besten 120 Kandidaten müssen in einem mehrtägigen Auswahlverfahren bei unterschiedlichsten musikalischen Aufgabenstellungen und in diversen Konstellationen ihr Können und Talent beweisen – immer unter den wachsamen Augen der Jury aus Dieter Bohlen, Natalie Horler und Bruce Darnell. Am ersten Tag werden in Köln die besten 60 Kandidaten ausgewählt, die dann für den zweiten Tag in Duetts und Kleingruppen Songs einstudieren und mit Klavier- und Gitarrenbegleitung vortragen. Am Ende des Tages bleiben 36 Kandidaten übrig, die das Flugzeug auf die Malediven besteigen. Auf der paradiesischen Insel Sun Island im Ari Atoll müssen sie bei verschiedenen musikalischen Aufgabenstellungen und in diversen Konstellationen ihr Talent beweisen. Am Ende wird die Jury aus Dieter Bohlen, Natalie Horler und Bruce Darnell die Entscheidung fällen, welche 15 Kandidaten den Sprung in die erste Liveshow „Wer kommt in die Top 10?“ schaffen. In der ersten großen Live Show "Wer kommt in die Top 10" kämpfen die 15 besten Sänger und Sängerinnen aus dem Recall um den Einzug in die Mottoshows. In dieser großen Auswahlshow werden live die zehn besten Sänger und Sängerinnen gewählt. Die Mottoshows, in denen die besten zehn Kandidaten antreten, werden jeweils einmal wöchentlich samstags um 20.15 Uhr live ausgestrahlt. Jede der nun folgenden Shows steht unter einem anderen musikalischen Motto, und nach jeder Show wählen allein die Zuschauer per Telefon und sms ihre Favoriten. Derjenige, der die wenigsten Zuschauerstimmen bekommt, muss gehen. Am Ende bleibt nur noch einer übrig: Der Superstar 2012, der einen Plattenvertrag bei der Universal Music Group gewinnt und eine garantierte Gewinnsumme von 500 000 Euro. Die Shows sind Emotion und Spannung pur mit spektakulären Inszenierungen! Die Kandidatinnen und Kandidaten müssen ihre ganze musikalische Wandlungsfähigkeit und künstlerische Vielfalt unter Beweis stellen. Und mehr als das: Talent ist immer auch eine Frage der Persönlichkeit und der Ausstrahlung. Die Zuschauer erleben die Teilnehmer im Gespräch mit Marco Schreyl, erfahren dabei von ihren Hoffnungen, ihren Träumen und ihrer Motivation.

Dieter Bohlen

Marco Schreyl

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